Anglo American: De-Beers-Beteiligung macht viel Freude
24.10.2011 | EMFIS
RTE London - (www.emfis.com) - Zum Konzern-Gewinn des britischen Rohstoff-Giganten Anglo American tragen Diamanten bereits seit längerem nicht unerheblich bei und die jüngst veröffentlichten Produktionszahlen des südafrikanischen Diamanten-Konzerns De Beers zeigen, dass dies im dritten Quartal 2011 ebenfalls wieder der Fall war.
Die Briten halten an dem Diamanten-Unternehmen einen 45prozentigen Anteil. Im Zeitraum zwischen Anfang Juli und Ende September des aktuellen Jahres konnte De Beers die Diamanten-Produktion gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres um drei Prozent auf insgesamt 9.305 Karat steigern. In den ersten neun Monaten 2011 zog der Output um 1,5 Prozent auf 24.839 Karat an. Damit stehen die Chancen sehr ordentlich, dass man die Vorjahres-Produktion (32.997 Karat) übertrifft.
Preisdruck bei Diamanten nicht auszuschließen
Umsatz- und Gewinn-Ergebnisse wurden bislang noch nicht kommuniziert, sollten jedoch demnächst folgen. Da die Diamantenpreise alles andere als niedrig waren, ist auch in dieser Hinsicht mit einem erfreulichen Zahlenwerk zu rechnen. In einem etwas längeren Zeitfenster kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass die edelsten aller Edelsteine unter einen gewissen Preisdruck geraten. Denn für gewöhnlich geben die Diamantenpreise in wirtschaftlichen Schwächephasen nach. Und mit solchen ist zumindest in den kommenden Monaten zu rechnen.
Aber selbst wenn Diamanten ein zeitweiliges Preishoch ausbilden sollten, wird die De-Beers-Beteiligung die Firmenkasse bei Anglo American kräftig klingeln lassen. Für Anleger, die an einen Fortgang der Rohstoff-Rallye glauben, ist die Aktie des Minen-Riesen daher sicherlich ein überlegenswertes längerfristiges Standard-Investment, obgleich in den nächsten Wochen und Monaten Rücksetzer nicht gänzlich auszuschließen sind.
Die Briten halten an dem Diamanten-Unternehmen einen 45prozentigen Anteil. Im Zeitraum zwischen Anfang Juli und Ende September des aktuellen Jahres konnte De Beers die Diamanten-Produktion gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres um drei Prozent auf insgesamt 9.305 Karat steigern. In den ersten neun Monaten 2011 zog der Output um 1,5 Prozent auf 24.839 Karat an. Damit stehen die Chancen sehr ordentlich, dass man die Vorjahres-Produktion (32.997 Karat) übertrifft.
Preisdruck bei Diamanten nicht auszuschließen
Umsatz- und Gewinn-Ergebnisse wurden bislang noch nicht kommuniziert, sollten jedoch demnächst folgen. Da die Diamantenpreise alles andere als niedrig waren, ist auch in dieser Hinsicht mit einem erfreulichen Zahlenwerk zu rechnen. In einem etwas längeren Zeitfenster kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass die edelsten aller Edelsteine unter einen gewissen Preisdruck geraten. Denn für gewöhnlich geben die Diamantenpreise in wirtschaftlichen Schwächephasen nach. Und mit solchen ist zumindest in den kommenden Monaten zu rechnen.
Aber selbst wenn Diamanten ein zeitweiliges Preishoch ausbilden sollten, wird die De-Beers-Beteiligung die Firmenkasse bei Anglo American kräftig klingeln lassen. Für Anleger, die an einen Fortgang der Rohstoff-Rallye glauben, ist die Aktie des Minen-Riesen daher sicherlich ein überlegenswertes längerfristiges Standard-Investment, obgleich in den nächsten Wochen und Monaten Rücksetzer nicht gänzlich auszuschließen sind.