AngloGold Ashanti: 133 Millionen Dollar für die Gesundheit
12.10.2011 | EMFIS
RTE Johannesburg - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Edelmetall-Konzern AngloGold Ashanti hat angekündet, 133 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen, um der Malaria-Ausbreitung in Ghana den Kampf anzusagen.
Mit dem Geld will man ein neues Hilfsprogramm finanziert werden, welches ab Januar kommenden Jahres starten soll. Angelegt ist das Programm auf mindestens fünf Jahre. Geplant ist neben einer umfassenden Aufklärungsarbeit, regelmäßige Gesprächskreise für Betroffene auch die Anschaffung von Moskitonetzen.
Ambitionierte Zielsetzung
Durch die Maßnahmen soll die Infizierungsquote um 75 Prozent gesenkt werden. Obgleich diese Zielsetzung im ersten Moment ambitioniert anmutet, ist sie keinesfalls unrealistisch. Immerhin ist es in der Vergangenheit bereits gelungen, die Ausfalltage der Mitarbeiter auf Grund einer Malaria-Erkrankung von 6.983 Tagen in 2005 auf nur noch 182 Tage im letzten Jahr zu senken. Darüber hinaus schafft das Programm 8.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Region um das Obuasi-Projekt.
Auf den Aktienkurs dürfte die Spende keine nennenswerten Auswirkungen haben, weil die Firmenkasse der Südafrikaner prall gefüllt ist. Abgesehen davon könnte das Geld nicht nur unter Gutmensch-Aspekten sinnvoll angelegt sein sondern dazu führen, dass sich die Regierung Ghanas mit weiteren Steuer-Erhöhungen etwas zurückhält.
Mit dem Geld will man ein neues Hilfsprogramm finanziert werden, welches ab Januar kommenden Jahres starten soll. Angelegt ist das Programm auf mindestens fünf Jahre. Geplant ist neben einer umfassenden Aufklärungsarbeit, regelmäßige Gesprächskreise für Betroffene auch die Anschaffung von Moskitonetzen.
Ambitionierte Zielsetzung
Durch die Maßnahmen soll die Infizierungsquote um 75 Prozent gesenkt werden. Obgleich diese Zielsetzung im ersten Moment ambitioniert anmutet, ist sie keinesfalls unrealistisch. Immerhin ist es in der Vergangenheit bereits gelungen, die Ausfalltage der Mitarbeiter auf Grund einer Malaria-Erkrankung von 6.983 Tagen in 2005 auf nur noch 182 Tage im letzten Jahr zu senken. Darüber hinaus schafft das Programm 8.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Region um das Obuasi-Projekt.
Auf den Aktienkurs dürfte die Spende keine nennenswerten Auswirkungen haben, weil die Firmenkasse der Südafrikaner prall gefüllt ist. Abgesehen davon könnte das Geld nicht nur unter Gutmensch-Aspekten sinnvoll angelegt sein sondern dazu führen, dass sich die Regierung Ghanas mit weiteren Steuer-Erhöhungen etwas zurückhält.