RTE Randfontein - (www.emfis.com) - Wie der Harmony-Unternehmenssprecher Marian van der Walt gestern bestätigte, wurden die Arbeiten in der Evander-Mine, die nach dem Tod dreier Minenarbeiter vorübergehend geschlossen war, wieder zum Großteil aufgenommen.
Bereits am gestrigen Mittwoch lief die Förderung fast wie gewohnt. Lediglich in dem Minen-Bereich, in dem es zu den tödlichen Unfällen gekommen war, wird noch nicht wieder gearbeitet. Und dafür gibt es einen guten Grund:
Untersuchung bisher ohne Ergebnis
Denn bislang verlief die momentan durchgeführte Untersuchung bezüglich der Unfallursache ohne Ergebnis. Und solange nicht klar ist, ob es sich tatsächlich um einen unvermeidbaren Unfall gehandelt hat oder ob dieser durch bessere Sicherheitsvorkehrungen hätte vermieden werden können, wäre die Wiederaufnahme der operativen Tätigkeit ein sprichwörtlicher Schlag ins Gesicht eines jeden Minenarbeiters und fast schon eine Beleidigung der Angehörigen der Opfer.
Da die Evander-Mine nur sehr kurzfristig geschlossen war, werden sich die daraus resultierenden Förderausfälle in akzeptablen Grenzen halten und die Umsatz- und Gewinnziele des Unternehmens nicht in nennenswerter Weise tangieren.
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