Will DRDGold die Blyvoor-Mine schließen?
28.09.2011 | EMFIS
RTE Roodepoort - (www.emfis.com) - Da der südafrikanische Gold-Produzent DRDGold mit seiner Suche nach einem Käufer für die Problemmine Blyvoor scheinbar nicht so richtig vorankommt, haben sich die Südafrikaner jetzt zu einer anderen Maßnahme entschlossen.
Dem Minen-Management wurde aufgegeben, sich innerhalb von 60 Tagen kundig zu machen, ob - und wenn unter welchen Voraussetzungen - eine Entlassung von bis zu 500 Arbeitern möglich ist. Dieser Schritt sei notwenig, da das Unternehmen der Lagerstätte keine weiteren Gelder mehr zur Verfügung stellt. Grund: In der Vergangenheit wurden mit schöner Regelmäßigkeit nahezu sämtliche Produktions- und Finanzziele verfehlt.
Rentabilität mehr als fraglich
Aber auch mit 500 Arbeitern weniger ist die Blyvoor-Mine längst noch nicht aus dem Schneider und die dauerhafte Rentabilität ist mehr als fraglich. Denn in der Vergangenheit hat sich mehr als einmal gezeigt, dass man die Kosten bei der Liegenschaft nicht in den Griff bekommt. Vielleicht will man mit den geplanten Gehaltseinsparungen die Braut etwas hübscher machen. Ob man so aber einen Käufer findet, muss die Zeit zeigen.
Sollte sich tatsächlich niemand für die Mine interessieren, könnten die jetzt angedachten Entlassungen womöglich wirklich der erste Schritt zu einer vollständigen Schließung der Mine sein. Allzu viel verloren wäre für DRDGold dadurch auch nichts.
Dem Minen-Management wurde aufgegeben, sich innerhalb von 60 Tagen kundig zu machen, ob - und wenn unter welchen Voraussetzungen - eine Entlassung von bis zu 500 Arbeitern möglich ist. Dieser Schritt sei notwenig, da das Unternehmen der Lagerstätte keine weiteren Gelder mehr zur Verfügung stellt. Grund: In der Vergangenheit wurden mit schöner Regelmäßigkeit nahezu sämtliche Produktions- und Finanzziele verfehlt.
Rentabilität mehr als fraglich
Aber auch mit 500 Arbeitern weniger ist die Blyvoor-Mine längst noch nicht aus dem Schneider und die dauerhafte Rentabilität ist mehr als fraglich. Denn in der Vergangenheit hat sich mehr als einmal gezeigt, dass man die Kosten bei der Liegenschaft nicht in den Griff bekommt. Vielleicht will man mit den geplanten Gehaltseinsparungen die Braut etwas hübscher machen. Ob man so aber einen Käufer findet, muss die Zeit zeigen.
Sollte sich tatsächlich niemand für die Mine interessieren, könnten die jetzt angedachten Entlassungen womöglich wirklich der erste Schritt zu einer vollständigen Schließung der Mine sein. Allzu viel verloren wäre für DRDGold dadurch auch nichts.