RTE Toronto - (www.emfis.com) - Wie das kanadische Gold-Unternehmen Iamgold am Dienstagabend bekannt gab, ist der General Manager einer südamerikanischen Gold-Mine überraschend von Bord gegangen.
Bei der betroffenen Lagerstätte handelt es sich um die Rosebel-Goldmine in Suriname, die sich etwa 70 Kilometer südlich von der Hauptstadt Paramaribo befindet. Die Kanadier halten an dem Projekt einen 90prozentigen Mehrheitsanteil. Die restlichen zehn Prozent liegen in den Händen der Regierung.
Gründe unbekannt
Einen Grund für die Vertragsauflösung nannte das Unternehmen nicht. Dass der 36stündige Warnstreik im letzten Monat damit viel zu tun hat, ist nicht sonderlich wahrscheinlich. Möglicherweise hat Exchef Paul Korpi ein lukrativeres Angebot erhalten. Aber man darf zuversichtlich sein, dass Iamgold in Bälde einen adäquaten Ersatz findet.
Bedenkt man, dass die erwähnte Mine der größte Arbeitsgeber des ganzen Landes ist, wird die Bedeutung der Mine offensichtlich. Und da mit nennenswerten Förderausfällen auf Grund des Weggangs des Managers nicht zu rechnen ist, sollten sich die Auswirkungen auf den Aktienkurs von Iamgold in Grenzen halten.
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