Impala Platinum: Kein Lizenz-Entzug in Simbabwe
15.09.2011 | EMFIS
RTE Illovo - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Platin-Produzent Impala Platinum ist nach wie vor zuversichtlich, dass man auch in Zukunft Minen in Simbabwe betreiben darf.
Wie der CEO des Konzern David Brown in einem Interview sagte, dass die Gefahr eines Entzugs der Minenrechte in dem afrikanischen Land faktisch nicht bestehe. Bei Gesprächen hat Minen-Minister Obert Mpofu erklärt, dass bisher keine Genehmigung widerrufen wurde und auch keine dahingehenden Ambitionen bestehen. Der Entzug der Minen-Lizenz droht, sofern das Unternehmen nicht innerhalb der kürzlich bis zum 15. November 2011 verlängerten Frist einen Plan vorlegt, wie man die Mehrheitsanteile an Projekten in Tansania an einheimische Firmen zu übertragen gedenkt.
Kräftemessen mit ungewissem Ausgang
In der Regierung des Landes scheint in dieser Frage keine einheitliche Linie zu herrschen. Andere Mitglieder drohen ganz unverhohlen mit einem Entzug der Genehmigungen, was für die Südafrikaner eine mittlere Katastrophe wäre. Schließlich tragen allein die Minen in Tansania 20 Prozent des Gesamtausstoßes von voraussichtlich 2,7 Millionen Unzen Platin aus.
Man darf gespannt sein, wer dieses Kräftemessen am Ende gewinnt. In jedem Fall erscheint die Haltung des Unternehmens in der Frage sehr optimistisch. Die Ungewissheit wird bis auf weiteres Druck auf die ohnehin schwach gelaufene Aktie ausüben.
Wie der CEO des Konzern David Brown in einem Interview sagte, dass die Gefahr eines Entzugs der Minenrechte in dem afrikanischen Land faktisch nicht bestehe. Bei Gesprächen hat Minen-Minister Obert Mpofu erklärt, dass bisher keine Genehmigung widerrufen wurde und auch keine dahingehenden Ambitionen bestehen. Der Entzug der Minen-Lizenz droht, sofern das Unternehmen nicht innerhalb der kürzlich bis zum 15. November 2011 verlängerten Frist einen Plan vorlegt, wie man die Mehrheitsanteile an Projekten in Tansania an einheimische Firmen zu übertragen gedenkt.
Kräftemessen mit ungewissem Ausgang
In der Regierung des Landes scheint in dieser Frage keine einheitliche Linie zu herrschen. Andere Mitglieder drohen ganz unverhohlen mit einem Entzug der Genehmigungen, was für die Südafrikaner eine mittlere Katastrophe wäre. Schließlich tragen allein die Minen in Tansania 20 Prozent des Gesamtausstoßes von voraussichtlich 2,7 Millionen Unzen Platin aus.
Man darf gespannt sein, wer dieses Kräftemessen am Ende gewinnt. In jedem Fall erscheint die Haltung des Unternehmens in der Frage sehr optimistisch. Die Ungewissheit wird bis auf weiteres Druck auf die ohnehin schwach gelaufene Aktie ausüben.