RTE Toronto - (www.emfis.com) - Zu der eher seltenen Art der Explorer-Aktien, die nicht im Pennystock-Segment notieren, gehören die Papiere von Guyana Goldfields und die kürzlich veröffentlichte Ressourcen-Schätzung zeigt auch, dass es dafür durchaus Gründe gibt.
Die Kanadier sind Allein-Eigentümer des Aurora-Gold-Projekts in Südamerika. Ausweislich der jetzt kommunizierten Ressourcen-Schätzung bewegen sich die identifizierten Ressourcen bei 5,71 Millionen Unzen Gold. 2,2 Millionen Unzen sind vergleichsweise oberflächennah, so dass eine Förderung mittels einer Open-Pit-Mine in Betracht kommt. 3,5 Millionen Unzen liegen so tief, dass eine Untertage-Mine errichtet werden muss. Zu den nachgewiesenen Vorkommen kommen noch 1,17 Millionen Unzen als vermutete Ressourcen hinzu.
Trotz Mega-Rallye weiteres Aufwärtspotenzial
Möglicherweise war es genau diese Meldung, die dem Aktienkurs in den letzten vier Wochen regelrecht Flügel verliehen hat. Denn einige wissen ja bekanntlich immer mehr und das zudem auch noch früher. Ungeachtet der zuletzt wahrhaft Atem beraubenden Kurs-Entwicklung besitzt die Aktie in jedem Fall noch weiteres Aufwärtspotenzial. Bei der aktuellen Markt-Kapitalisierung wird jede nachgewiesene Ressourcen-Unze mit gut 100 Dollar bewertet. Im Branchenvergleich ist das keineswegs überteuert.
Charttechnisch hat die Aktie von Guyana Goldfields ihren Abwärtstrend seit Jahresbeginn zuletzt kraftvoll nach oben durchbrochen. Wird auch noch der Widerstand bei 7,50 Euro geknackt, sind neue Allzeit-Hochs nicht mehr weit entfernt.
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