Impala Platinum: Gewerkschaft lehnt nachgebessertes Angebot ab
05.09.2011 | EMFIS
RTE Illovo - (www.emfis.com) - Der weltweit zweitgrößte Platin-Produzent Impala Platinum muss weiter mit Streiks in seinen südafrikanischen Minen rechnen, da trotz langer Verhandlungen immer noch keine Einigung mit der entsprechenden Gewerkschaft über eine Anhebung der Gehälter erzielt wurde.
Zwar hatten die Südafrikaner ihr Angebot bezüglich Gehaltserhöhungen in der letzten Woche auf acht bis zehn Prozent angehoben. Aber auch diese Offerte wurde von der Minenarbeiter-Gewerkschaft, die 14 Prozent mehr Geld forderte, als zu niedrig abgelehnt.
Einigung nur eine Frage der Zeit
Dennoch brauchen Anleger (noch) nicht mit Streik bedingten Förder-Einbußen zu rechnen. Denn immerhin hat die Gewerkschaft ihre Forderung mittlerweile auf Zuschläge zwischen elf und 12,5 Prozent reduziert. Eine Einigung dürfte daher wohl vornehmlich eine Frage der Zeit sein. Möglicherweise begnügt sich die Minenarbeiter-Vereinigung sogar in einigen Tagen mit dem Impala-Angebot. Im schlimmsten Fall müsste der Konzern eben noch ein oder zwei Prozent draufpacken, was sicherlich auch nicht zur baldigen Zahlungsunfähigkeit des Konzerns führen wird.
Bedenkt man, dass die südafrikanische Minenarbeiter-Gewerkschaft kürzlich auch ein gleich hohes Angebot von Anglo American Platinum angenommen hat, stehen die Chancen auf eine zeitnahe Einigung nicht schlecht. Dem Aktienkurs von Impala Platinum wäre das bestimmt nicht abträglich.
Zwar hatten die Südafrikaner ihr Angebot bezüglich Gehaltserhöhungen in der letzten Woche auf acht bis zehn Prozent angehoben. Aber auch diese Offerte wurde von der Minenarbeiter-Gewerkschaft, die 14 Prozent mehr Geld forderte, als zu niedrig abgelehnt.
Einigung nur eine Frage der Zeit
Dennoch brauchen Anleger (noch) nicht mit Streik bedingten Förder-Einbußen zu rechnen. Denn immerhin hat die Gewerkschaft ihre Forderung mittlerweile auf Zuschläge zwischen elf und 12,5 Prozent reduziert. Eine Einigung dürfte daher wohl vornehmlich eine Frage der Zeit sein. Möglicherweise begnügt sich die Minenarbeiter-Vereinigung sogar in einigen Tagen mit dem Impala-Angebot. Im schlimmsten Fall müsste der Konzern eben noch ein oder zwei Prozent draufpacken, was sicherlich auch nicht zur baldigen Zahlungsunfähigkeit des Konzerns führen wird.
Bedenkt man, dass die südafrikanische Minenarbeiter-Gewerkschaft kürzlich auch ein gleich hohes Angebot von Anglo American Platinum angenommen hat, stehen die Chancen auf eine zeitnahe Einigung nicht schlecht. Dem Aktienkurs von Impala Platinum wäre das bestimmt nicht abträglich.