RTE Illovo - (www.emfis.com) - Wie der südafrikanische Edelmetall-Produzent Impala Platium gestern bekannt gab, wurde die Förderung in der dem Unternehmen gehörenden Rustenburg-Mine teilweise eingestellt.
Laut Aussage des Unternehmens hat sich am gestrigen Morgen ein Unfall ereignet, bei dem ein Minen-Arbeiter zu Tode kam. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im südafrikanischen Minen-Sektor in 2011 auf 92 Personen. Kein Wunder also, dass die Minenarbeiter-Gewerkschaft, der das jüngste Opfer ebenfalls angehörte, auf erkennbare Gehaltserhöhungen drängt.
Baldige Wiederaufnahme der Produktion wahrscheinlich
Die Schließung des Schachts, in dem es zu dem erwähnten Unfall gekommen war, wurde von den Südafrikanern aus Sicherheitsgründen veranlasst. Zunächst soll die Ursache des Unglücks umfassend aufgeklärt werden. Auch wenn die Stilllegung nur einen Schacht betrifft, ist davon auszugehen, dass dieser demnächst wieder in Betreib genommen wird. Denn bei den ansehnlichen Weltmarktpreisen kann sich Impala Platinum auch nur eine teilweise Schließung der Mine, die zuletzt 871.400 jährlich produzierte, nur schwerlich leisten.
Da die Förderung demnächst wohl wieder ihren gewohnten Gang gehen wird, ist nicht von Förderausfällen auszugehen, die einen nennenswerten negativen Einfluss auf den Aktienkurs von Impala Platinum haben.
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