Randgold nimmt Produktions-Prognose für Gesamtjahr zurück
30.08.2011 | EMFIS
RTE Jersey - (www.emfis.com) - In den zurückliegenden Wochen erfreute Randgold Resources seine Anteilseigner mit recht vielen positiven Nachrichten. Jetzt jedoch hat der Edelmetall-Konzern ausnahmsweise auch einmal eine schlechte News im Gepäck.
Wie das britische Unternehmen mit dem operativen Fokus auf westafrikanische Lagerstätten mitteilte, wird man den für das Gesamtjahr angekündigten Gold-Output zwischen 750.000 und 790.000 Unzen aller Voraussicht nach nicht mehr erreichen können. Von daher nahm man die Produktions-Schätzungen nunmehr auf 740.000 bis 760.000 Unzen zurück.
Sinnflutartige Regenfälle in Mali
Hintergrund sind die zuletzt fast schon sinnflutartigen Regenfälle im westafrikanischen Mali, wo Randgold den Loulo/Gounkoto-Minen-Komplex betreibt. In den letzten zwölf Tagen sind in der Region bis zu 400 Millimeter Regen pro Quadratmeter gefallen. Dies entspricht 40 Prozent der durchschnittlichen jährlichen Gesamt-Niederschlagsmenge. Dadurch wurden zahlreiche Förderschächte unter Wasser gesetzt, was zu nicht unerheblichen Produktions-Einbußen führte, die man im Jahresverlauf nicht mehr aufholen kann.
Natürlich ist die Kürzung der Gold-Ausstoß-Prognose ungeeignet, um Anleger in Jubel-Orgien zu versetzen. Auf der anderen Seite sind die Einbußen zum einen überschaubar und nur temporärer Natur, so dass sie keine allzu schwerwiegenden Auswirkungen auf den Aktienkurs von Randgold haben sollten.
Wie das britische Unternehmen mit dem operativen Fokus auf westafrikanische Lagerstätten mitteilte, wird man den für das Gesamtjahr angekündigten Gold-Output zwischen 750.000 und 790.000 Unzen aller Voraussicht nach nicht mehr erreichen können. Von daher nahm man die Produktions-Schätzungen nunmehr auf 740.000 bis 760.000 Unzen zurück.
Sinnflutartige Regenfälle in Mali
Hintergrund sind die zuletzt fast schon sinnflutartigen Regenfälle im westafrikanischen Mali, wo Randgold den Loulo/Gounkoto-Minen-Komplex betreibt. In den letzten zwölf Tagen sind in der Region bis zu 400 Millimeter Regen pro Quadratmeter gefallen. Dies entspricht 40 Prozent der durchschnittlichen jährlichen Gesamt-Niederschlagsmenge. Dadurch wurden zahlreiche Förderschächte unter Wasser gesetzt, was zu nicht unerheblichen Produktions-Einbußen führte, die man im Jahresverlauf nicht mehr aufholen kann.
Natürlich ist die Kürzung der Gold-Ausstoß-Prognose ungeeignet, um Anleger in Jubel-Orgien zu versetzen. Auf der anderen Seite sind die Einbußen zum einen überschaubar und nur temporärer Natur, so dass sie keine allzu schwerwiegenden Auswirkungen auf den Aktienkurs von Randgold haben sollten.