DRDGold verdient prächtig
29.08.2011 | EMFIS
RTE Roodepoort - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Gold-Produzent DRDGold konnte im kürzlich beendeten 2010/11er-Geschäftsjahr sowohl seine Umsätze als auch die Gewinne anständig steigern und zeigt sich nicht zuletzt deshalb in Sachen Dividende recht großzügig.
Der operative Gewinn der Südafrikaner zog um 76 Prozent auf 477 Millionen Rand an. An diesem Erfolg sollen die Anteilseigner angemessen beteiligt werden, so dass der Konzern eine Dividende von 7,5 Südafrikanischen Cents in Aussicht stellt, was gegenüber der Ausschüttung im Vorjahr einem 50prozentigen Anstieg entspricht.
Produktionssteigerungen und Währungseffekte beflügeln Umsätze
Die Umsätze stiegen um 29 Prozent auf 2,565 Milliarden Rand. Verantwortlich dafür waren zum einen ein zehnprozentiger Anstieg des Gold-Ausstoßes auf 265.179 Unzen sowie ein 15prozentiger Anstieg des Goldpreises in Südafrikanischen Rand. Dadurch konnte man die tendenziell steigenden Förderkosten kompensieren. Für südafrikanische Edelmetall-Konzerne ist der Wechselkurs zwischen US-Dollar und Südafrikanischem Rand von essentieller Bedeutung, da die Kosten in Rand und die Erlöse in Dollar anfallen. Bei einer ungünstigen Wechselkurs-Entwicklung kann es daher sein, dass der Goldpreis in US-Dollar zwar steigt, aber die Gesellschaften trotzdem weniger verdienen. Dem war bei DRDGold zuletzt jedoch erkennbar nicht so.
Anleger sollten sich von den Zahlen nicht allzu sehr blenden lassen. DRDGold hat unverändert erhebliche strukturelle Probleme, die dafür sorgen, dass die Aktie sich in einem intakten längerfristigen Abwärtstrend bewegt. Selbst auf dem augenscheinlich günstigen Kurs-Niveau ist die Aktie daher eher kein Kauf, da es erheblich bessere Gold-Unternehmen gibt.
Der operative Gewinn der Südafrikaner zog um 76 Prozent auf 477 Millionen Rand an. An diesem Erfolg sollen die Anteilseigner angemessen beteiligt werden, so dass der Konzern eine Dividende von 7,5 Südafrikanischen Cents in Aussicht stellt, was gegenüber der Ausschüttung im Vorjahr einem 50prozentigen Anstieg entspricht.
Produktionssteigerungen und Währungseffekte beflügeln Umsätze
Die Umsätze stiegen um 29 Prozent auf 2,565 Milliarden Rand. Verantwortlich dafür waren zum einen ein zehnprozentiger Anstieg des Gold-Ausstoßes auf 265.179 Unzen sowie ein 15prozentiger Anstieg des Goldpreises in Südafrikanischen Rand. Dadurch konnte man die tendenziell steigenden Förderkosten kompensieren. Für südafrikanische Edelmetall-Konzerne ist der Wechselkurs zwischen US-Dollar und Südafrikanischem Rand von essentieller Bedeutung, da die Kosten in Rand und die Erlöse in Dollar anfallen. Bei einer ungünstigen Wechselkurs-Entwicklung kann es daher sein, dass der Goldpreis in US-Dollar zwar steigt, aber die Gesellschaften trotzdem weniger verdienen. Dem war bei DRDGold zuletzt jedoch erkennbar nicht so.
Anleger sollten sich von den Zahlen nicht allzu sehr blenden lassen. DRDGold hat unverändert erhebliche strukturelle Probleme, die dafür sorgen, dass die Aktie sich in einem intakten längerfristigen Abwärtstrend bewegt. Selbst auf dem augenscheinlich günstigen Kurs-Niveau ist die Aktie daher eher kein Kauf, da es erheblich bessere Gold-Unternehmen gibt.