Molycorp: Mehr Kundennähe soll Absatz ankurbeln
24.08.2011 | EMFIS
Greenwood Village - (www.emfis.com) - Obwohl oder vielleicht auch gerade wegen den mit japanischen Abnehmern geschlossenen Lieferverträgen hinsichtlich der künftigen Seltenen-Erden-Produktion hat Molycorp sich dazu entschlossen, im Land der aufgehenden Sonne eine stärkere Präsenz an den Tag zu legen.
Laut Firmenangaben möchte man in Tokio bereits in Bälde ein eigenständiges Büro eröffnen. Geleitet werden soll die Niederlassung vom Japan-Manager des US-Unternehmens Yoshimasa Nomiyama. Ein genaues Datum für die Eröffnung des Büros wurde von Molycorp nicht genannt. Aber den Planungen zufolge soll das Vorhaben bis Herbst dieses Jahres umgesetzt sein.
Präsenz in Japan überaus sinnvoll
Eine höhere Präsenz in Japan ist für das amerikanische Seltenen-Erden-Unternehmen von einer alles andere als untergeordneter Bedeutung. Immerhin gehört Japan zu den weltweit größten Abnehmern von Rare Elements. Die bessere Kundennähe dürfte die bestehenden Geschäftsbeziehungen zementieren und auf diese Weise sollten sich auch leichter Käufer für die noch nicht verkaufte Menge an Seltenen Erden finden lassen.
Auch wenn die Meldung aller Voraussicht nach keine nennenswerten Auswirkungen auf die kurzfristige Kurs-Entwicklung der Molycorp-Aktie haben dürfte, ist der Schritt strategisch als sinnvoll zu werten. Denn dadurch tendiert die ohnehin bereits geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Amerikaner ihre Produkte nicht an den Mann bringen, gegen null.
Laut Firmenangaben möchte man in Tokio bereits in Bälde ein eigenständiges Büro eröffnen. Geleitet werden soll die Niederlassung vom Japan-Manager des US-Unternehmens Yoshimasa Nomiyama. Ein genaues Datum für die Eröffnung des Büros wurde von Molycorp nicht genannt. Aber den Planungen zufolge soll das Vorhaben bis Herbst dieses Jahres umgesetzt sein.
Präsenz in Japan überaus sinnvoll
Eine höhere Präsenz in Japan ist für das amerikanische Seltenen-Erden-Unternehmen von einer alles andere als untergeordneter Bedeutung. Immerhin gehört Japan zu den weltweit größten Abnehmern von Rare Elements. Die bessere Kundennähe dürfte die bestehenden Geschäftsbeziehungen zementieren und auf diese Weise sollten sich auch leichter Käufer für die noch nicht verkaufte Menge an Seltenen Erden finden lassen.
Auch wenn die Meldung aller Voraussicht nach keine nennenswerten Auswirkungen auf die kurzfristige Kurs-Entwicklung der Molycorp-Aktie haben dürfte, ist der Schritt strategisch als sinnvoll zu werten. Denn dadurch tendiert die ohnehin bereits geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Amerikaner ihre Produkte nicht an den Mann bringen, gegen null.