Newmont Mining: Gold-Gigant künftig ohne Kohle?
19.08.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - Der amerikanische Gold-Gigant Newmont Mining will sich künftig verstärkt auf sein Kerngeschäft konzentrieren und zieht in Betracht, sich von seinen australischen Kohle-Projekten zu trennen.
Derzeit befinden sich die Amerikaner in Verhandlungen mit verschiedenen Experten, die die Möglichkeiten eines Verkaufs der in Queensland befindlichen Kohle-Lagerstätten des Unternehmens ausloten sollen. Insgesamt verfügen die Lagerstätten über schätzungsweise 1,2 Milliarden Tonnen Kohle. Eine Deadline für den Verkauf wurde von Seiten Newmont Minings nicht gesetzt.
Fokussierung auf Gold und Angst vor Kohle-Steuer
Grundsätzlich ist die Fokussierung auf das Gold-Geschäft im gegenwärtigen Marktumfeld zu begrüßen, weil sich in absehbarer Zeit wohl mehr Kohle mit Gold als mit Kohle machen lässt. Darüber hinaus schwebt über den Betreibern australischer Kohleminen unverändert das Damoklesschwert der Kohle-Steuer. Ob Newmont Mining daher einen Käufer findet, der bereit ist, einen angemessenen Betrag für die Assets zu bezahlen, muss daher die Zeit zeigen.
Längerfristig wäre eine Trennung von den Kohle-Aktivitäten für Newmont Mining ein sinnvoller Schritt, der die Rentabilität des Unternehmens erheblich steigern könnte, wenn der Goldpreis seinen Höhenflug fortsetzt. Zudem könnte man den Verkaufserlös in den Erwerb neuer oder den Ausbau bestehender Gold-Projekte investieren, was für die Amerikaner von einer nicht untergeordneten Bedeutung ist.
Derzeit befinden sich die Amerikaner in Verhandlungen mit verschiedenen Experten, die die Möglichkeiten eines Verkaufs der in Queensland befindlichen Kohle-Lagerstätten des Unternehmens ausloten sollen. Insgesamt verfügen die Lagerstätten über schätzungsweise 1,2 Milliarden Tonnen Kohle. Eine Deadline für den Verkauf wurde von Seiten Newmont Minings nicht gesetzt.
Fokussierung auf Gold und Angst vor Kohle-Steuer
Grundsätzlich ist die Fokussierung auf das Gold-Geschäft im gegenwärtigen Marktumfeld zu begrüßen, weil sich in absehbarer Zeit wohl mehr Kohle mit Gold als mit Kohle machen lässt. Darüber hinaus schwebt über den Betreibern australischer Kohleminen unverändert das Damoklesschwert der Kohle-Steuer. Ob Newmont Mining daher einen Käufer findet, der bereit ist, einen angemessenen Betrag für die Assets zu bezahlen, muss daher die Zeit zeigen.
Längerfristig wäre eine Trennung von den Kohle-Aktivitäten für Newmont Mining ein sinnvoller Schritt, der die Rentabilität des Unternehmens erheblich steigern könnte, wenn der Goldpreis seinen Höhenflug fortsetzt. Zudem könnte man den Verkaufserlös in den Erwerb neuer oder den Ausbau bestehender Gold-Projekte investieren, was für die Amerikaner von einer nicht untergeordneten Bedeutung ist.