RTE Beijing - (www.emfis.com) - Der größte chineische Edelmetall-Konzern hat vor kürzlich diverse Übernahmen angekündigt und der erste Zukauf ist schon jetzt mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit unter Dach und Fach.
Für 66 Millionen Dollar wollen die Chinesen einen 60prozentigen Anteil an dem kirgisischen Gold-Förderunternehmen Altynken erwerben. Die Kirgisen haben umfassende Abbau- und Produktionslizenzen bezüglich der Taldy-Bulak-Levoberejny-Field-Goldmine. Die Transaktion wurde bereits sowohl durch die chinesische als auch die kirgisische Regierung genehmigt, so dass eigentlich nur noch das OK von Altynken fehlt. Von einer Zustimmung ist angesichts des vergleichsweise großzügigen Kaufpreises jedoch auszugehen.
Projekt mit erheblichem Entwicklungspotenzial
Sinn und Zwecke der Transaktion ist die Ausweitung der Gold-Reserven seitens Zijing Mining. Wie hoch die Gold-Vorkommen in der betreffenden Lagerstätte sind, wurde nicht genannt. Auf jeden Fall dürfte die Liegenschaft aber ein nicht zu unterschätzendes Entwicklungspotenzial haben. Denn es erscheint nahezu unmöglich, dass das Projekt mit den derzeit zur Verfügung stehenden veralteten technischen Möglichkeiten bereits vollständig exploriert ist. Insofern könnte die Lagerstätte in Zukunft durchaus für die eine oder andere positive Überraschung gut sein.
Es ist zweifellos erfreulich zu sehen, dass die Chinesen ihren Ankündigungen sehr zeitnah auch Taten folgen lassen. Wird diese Expansionsstrategie unverändert fortgesetzt, kann davon ausgegangen werden, dass die Chinesen ihren Gold-Ausstoß auf Sicht von einigen Jahren merklich erhöhen. Bei den momentanen Gold-Notierungen würde sich dies extrem positiv auf Umsätze und Gewinne auswirken.
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