Molycorp: Künftige Produktion bald ausverkauft?
15.08.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - Nach den über den Erwartungen gelegenen Quartalszahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres wartete das amerikanische Seltenen-Erden-Unternehmen Molycorp unlängst mit einer weiteren positiven News für ihre Anteilseigner auf.
Die Amerikaner sind mit ihrem Geschäftspartner Hitashi Metals übereingekommen, Rohmaterialien für die von den Japanern benötigten Neodymium-Magneten zu liefern. Bei den betreffenden Rare Elements handelt es sich in erster Linie um die Elemente Didymium sowie Lanthanum-Oxide. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren.
Keine Angaben zum genauen Volumen
Zum genauen Umfang des Geschäfts wurden bislang keine Angaben gemacht. Aber lediglich um das eine oder andere Kilogramm dürfte es sich nicht handeln. Und da Molycorp bereits 75 Prozent ihrer voraussichtlichen 2012er-Produktion an einen anderen Kunden veräußert hat, dürfte der nächstjährige Ausstoß mittlerweile annährend vollständig verkauft sein. Leider ist ebenfalls nicht bekannt, ob die Lieferung zu bereits vereinbarten Festpreisen erfolgt oder ob die jeweils marktüblichen Preise bezahlt werden. Aber wie dem auch sein: Unter Absatz-Problemen wird Molycorp bis auf weiteres ganz bestimmt nicht leiden.
Zwar ist die Aktie der US-Seltenen-Erden-Gesellschaft unter fundamentalen Aspekten kein ausgemachtes Schnäppchen mehr. Die erhebliche Wachstumsfantasie in punkto Umsätze und Gewinne, sobald es mit der Produktion in der Mountain-Pass-Mine losgeht, rechtfertigt den gegenwärtigen Aktienkurs jedoch auf jeden Fall.
Die Amerikaner sind mit ihrem Geschäftspartner Hitashi Metals übereingekommen, Rohmaterialien für die von den Japanern benötigten Neodymium-Magneten zu liefern. Bei den betreffenden Rare Elements handelt es sich in erster Linie um die Elemente Didymium sowie Lanthanum-Oxide. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren.
Keine Angaben zum genauen Volumen
Zum genauen Umfang des Geschäfts wurden bislang keine Angaben gemacht. Aber lediglich um das eine oder andere Kilogramm dürfte es sich nicht handeln. Und da Molycorp bereits 75 Prozent ihrer voraussichtlichen 2012er-Produktion an einen anderen Kunden veräußert hat, dürfte der nächstjährige Ausstoß mittlerweile annährend vollständig verkauft sein. Leider ist ebenfalls nicht bekannt, ob die Lieferung zu bereits vereinbarten Festpreisen erfolgt oder ob die jeweils marktüblichen Preise bezahlt werden. Aber wie dem auch sein: Unter Absatz-Problemen wird Molycorp bis auf weiteres ganz bestimmt nicht leiden.
Zwar ist die Aktie der US-Seltenen-Erden-Gesellschaft unter fundamentalen Aspekten kein ausgemachtes Schnäppchen mehr. Die erhebliche Wachstumsfantasie in punkto Umsätze und Gewinne, sobald es mit der Produktion in der Mountain-Pass-Mine losgeht, rechtfertigt den gegenwärtigen Aktienkurs jedoch auf jeden Fall.