Barrick Gold mit klugem Schachzug
12.08.2011 | EMFIS
RTE Toronto - (www.emfis.com) - Der weltgrößte Gold-Konzern Barrick Gold hat sich von seinem Anteil an einer Gold-Mine in Nevada getrennt, profitiert aber dennoch weiterhin - zumindest indirekt - von einer positiven Entwicklung der Liegenschaft.
Die Rede ist von der Pinson-Mine in Humboldt Count, an der die Kanadier ihren 70prozentigen Mehrheitsanteil für 24 Millionen Dollar an Atna Resources veräußert haben. Die Bezahlung erfolgt durch die Zahlung eines Geld-Betrags von 15 Millionen Dollar, was für Barrick Gold kaum mehr als ein Trinkgeld ist, sowie die Übertragung von 15 Millionen Anteilsscheinen von Atna Resources.
Hoher Goldgehalt, aber recht klein
Die Strategie einer quasi indirekten Partizipierung an der Lagerstätte ist sicherlich nicht die schlechteste Idee von Barrick Gold. Schließlich verfügt das Gebiet über eine erkennbar überdurchschnittlich hohe Gold-Konzentration. Dafür ist die Lagerstätte klein - genauer gesagt zu klein für Barrick Gold. Für den Gold-Giganten selbst hätte sich der Betrieb daher nicht wirklich gelohnt.
Obwohl der Deal schon allein auf Grund seines geringen Gesamt-Volumens keine entscheidenden Auswirkungen auf den Aktienkurs von Barrick Gold haben dürfte, beweist er doch einmal mehr, dass die Verantwortlichen immer wieder mit intelligenten Strategien aufwarten können. Bei einem steigenden Goldpreis hat die Aktie des Branchen-Primus auf jeden Fall erhebliches Aufwärtspotenzial.
Die Rede ist von der Pinson-Mine in Humboldt Count, an der die Kanadier ihren 70prozentigen Mehrheitsanteil für 24 Millionen Dollar an Atna Resources veräußert haben. Die Bezahlung erfolgt durch die Zahlung eines Geld-Betrags von 15 Millionen Dollar, was für Barrick Gold kaum mehr als ein Trinkgeld ist, sowie die Übertragung von 15 Millionen Anteilsscheinen von Atna Resources.
Hoher Goldgehalt, aber recht klein
Die Strategie einer quasi indirekten Partizipierung an der Lagerstätte ist sicherlich nicht die schlechteste Idee von Barrick Gold. Schließlich verfügt das Gebiet über eine erkennbar überdurchschnittlich hohe Gold-Konzentration. Dafür ist die Lagerstätte klein - genauer gesagt zu klein für Barrick Gold. Für den Gold-Giganten selbst hätte sich der Betrieb daher nicht wirklich gelohnt.
Obwohl der Deal schon allein auf Grund seines geringen Gesamt-Volumens keine entscheidenden Auswirkungen auf den Aktienkurs von Barrick Gold haben dürfte, beweist er doch einmal mehr, dass die Verantwortlichen immer wieder mit intelligenten Strategien aufwarten können. Bei einem steigenden Goldpreis hat die Aktie des Branchen-Primus auf jeden Fall erhebliches Aufwärtspotenzial.