Barrick Gold: Mega-Mine soll noch größer werden
11.08.2011 | EMFIS
RTE Toronto - (www.emfis.com) - Der weltweit größte Gold-Produzent Barrick Gold will sich die weitere Exploration einer ihrer absoluten Top-Lagerstätten einiges kosten lassen, um die Kupfer-Vorkommen der Liegenschaft mittel- bis längerfristig signifikant zu erhöhen.
Zu diesem Zweck werden die Kanadier ein auf 18 Monate und mindestens 16 Bohrlöcher ausgelegtes Explorations-Programm für die Lumwana-Mine in Sambia in Angriff nehmen. Kosten soll der ganze Spaß 50 Millionen Dollar. Ziel ist es, die identifizierten Ressourcen erkennbar zu steigern. Man hofft, dass die Studien bis Mitte 2012 abgeschlossen werden können.
Geld wahrscheinlich gut angelegt
Die Chancen, dass dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird, stehen dabei alles andere als schlecht. Immerhin handelt es sich bei der Lumwana-Lagerstätte um eine der weltweit größten Einzel-Minen überhaupt. Für das aktuelle Jahr rechnet Barrick Gold mit einem Kupfer-Ausstoß zwischen 455 und 475 Millionen amerikanischen Pfund bei Cashkosten zwischen 1,55 und 1,70 Dollar je Pfund. Da die Umgebung der Mine bislang lediglich in nördlicher in südlicher Richtung erweitert wurde, hat die Lagerstätte in jedem Fall weiteres Explorations-Potenzial, wenn man sich im Westen und Osten umsieht.
Ob Kupfer angesichts des aller Voraussicht nach abflachenden globalen Wirtschaftswachstums ab dem nächsten Jahr das beste Geschäft sein wird, muss zwar bezweifelt werden. Auf Grund der recht geringen Förderkosten wird die Mine aber selbst dann noch profitabel arbeiten können, wenn die Kupfer-Notierungen nachgeben. Unterm Strich scheinen die 50 Millionen Dollar mithin gut angelegt zu sein und auf längere Sicht dazu beitragen, den Konzern-Gewinn nicht unerheblich zu steigern.
Zu diesem Zweck werden die Kanadier ein auf 18 Monate und mindestens 16 Bohrlöcher ausgelegtes Explorations-Programm für die Lumwana-Mine in Sambia in Angriff nehmen. Kosten soll der ganze Spaß 50 Millionen Dollar. Ziel ist es, die identifizierten Ressourcen erkennbar zu steigern. Man hofft, dass die Studien bis Mitte 2012 abgeschlossen werden können.
Geld wahrscheinlich gut angelegt
Die Chancen, dass dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird, stehen dabei alles andere als schlecht. Immerhin handelt es sich bei der Lumwana-Lagerstätte um eine der weltweit größten Einzel-Minen überhaupt. Für das aktuelle Jahr rechnet Barrick Gold mit einem Kupfer-Ausstoß zwischen 455 und 475 Millionen amerikanischen Pfund bei Cashkosten zwischen 1,55 und 1,70 Dollar je Pfund. Da die Umgebung der Mine bislang lediglich in nördlicher in südlicher Richtung erweitert wurde, hat die Lagerstätte in jedem Fall weiteres Explorations-Potenzial, wenn man sich im Westen und Osten umsieht.
Ob Kupfer angesichts des aller Voraussicht nach abflachenden globalen Wirtschaftswachstums ab dem nächsten Jahr das beste Geschäft sein wird, muss zwar bezweifelt werden. Auf Grund der recht geringen Förderkosten wird die Mine aber selbst dann noch profitabel arbeiten können, wenn die Kupfer-Notierungen nachgeben. Unterm Strich scheinen die 50 Millionen Dollar mithin gut angelegt zu sein und auf längere Sicht dazu beitragen, den Konzern-Gewinn nicht unerheblich zu steigern.