Anglo Ashanti: 2.200 Dollar pro Feinunze Gold realistisch
10.08.2011 | EMFIS
RTE Johannesburg - (www.emfis.com) - Der CEO des südafrikanischen Gold-Giganten AngloGold Ashanti Mark Cutifani äußerte sich in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC bullisch bezüglich der künftigen Entwicklung des Goldpreises, ohne dabei die Realität aus den Augen zu verlieren.
Firmenchef Cutifani sieht derzeit (noch) keine Anzeichen für eine Blasen-Bildung am Goldmarkt, da die fundamentalen Rahmenbedingungen die Kursanstiege rechtfertigen. Bis Jahresende hält er Notierungen von 1.860 Dollar für denkbar. Innerhalb der nächsten paar Jahre ist Cutifani zuversichtlich, dass das gelbe Metall bis auf 2.200 Dollar je Feinunze ansteigen kann.
Nachfrage-Boom und steigende Produktionskosten als Kurstreiber
Die fundamentalen Rahmenbedingungen, die für derartige Notierungen sprechen, sind einerseits der nicht enden wollende Nachfrage-Boom. Bereist heute liegt der globale Gold-Bedarf rund 30 Prozent über der Minen-Produktion. Darüber hinaus steigen - zumindest in den etablierten großen Gold-Nationen - die Förderkosten unaufhaltsam, weil es immer schwieriger wird, zusätzliche Vorkommen an dem gelben Metall aufzuspüren, und wenn man doch fündig wird, befinden sich die Vorkommen in großer Tiefe, was den Abbau nicht unerheblich verteuert. Dass diese Kosten an die Abnehmer weitergegeben werden (müssen), liegt eigentlich auf der Hand.
Die von Cutifani genannten Kursziele sind nicht nur absolut realistisch sondern könnten sich sogar als zu defensiv entpuppen. Erfahrungsgemäß endet jede Rallye mit einem finalen, rational nicht mehr nachvollziehbaren Kursanstieg. Und davon ist Gold zur Stunde noch weit entfernt.
Firmenchef Cutifani sieht derzeit (noch) keine Anzeichen für eine Blasen-Bildung am Goldmarkt, da die fundamentalen Rahmenbedingungen die Kursanstiege rechtfertigen. Bis Jahresende hält er Notierungen von 1.860 Dollar für denkbar. Innerhalb der nächsten paar Jahre ist Cutifani zuversichtlich, dass das gelbe Metall bis auf 2.200 Dollar je Feinunze ansteigen kann.
Nachfrage-Boom und steigende Produktionskosten als Kurstreiber
Die fundamentalen Rahmenbedingungen, die für derartige Notierungen sprechen, sind einerseits der nicht enden wollende Nachfrage-Boom. Bereist heute liegt der globale Gold-Bedarf rund 30 Prozent über der Minen-Produktion. Darüber hinaus steigen - zumindest in den etablierten großen Gold-Nationen - die Förderkosten unaufhaltsam, weil es immer schwieriger wird, zusätzliche Vorkommen an dem gelben Metall aufzuspüren, und wenn man doch fündig wird, befinden sich die Vorkommen in großer Tiefe, was den Abbau nicht unerheblich verteuert. Dass diese Kosten an die Abnehmer weitergegeben werden (müssen), liegt eigentlich auf der Hand.
Die von Cutifani genannten Kursziele sind nicht nur absolut realistisch sondern könnten sich sogar als zu defensiv entpuppen. Erfahrungsgemäß endet jede Rallye mit einem finalen, rational nicht mehr nachvollziehbaren Kursanstieg. Und davon ist Gold zur Stunde noch weit entfernt.