RTE Vancouver - (www.emfis.com)- In Bezug auf das Seltenen-Erden-Projekt Nora Kärr in Schweden scheint das kanadische Explorations-Unternehmen Tasman Metals jetzt verstärkt aufs Gaspedal drücken zu wollen, um die Lagerstätte möglichst noch vor 2016 in Produktion zu bringen.
Wie das Unternehmen gestern mitteilte, hat man die unabhängige Beratungsgesellschaft Pincock Allen & Holt mit der Erstellung einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsstudie für die erwähnte Liegenschaft beauftragt. Die Studie soll noch im August beginnen und man hofft, diese bis Ende 2011 abschließen zu können.
Hohe Vorkommen an schweren Seltenen Erden
Dass die Kanadier das Nora-Kärr-Projekt möglichst zügig vorantreiben wollen, hat seinen guten Grund. Das Gebiet ist die potenziell größte Lagerstätte für Seltene Erden in Europa und enthält mit rund 50 Prozent einen extrem hohen Anteil an den besonders teuren schweren Rare Elements, bei denen auch mittelfristig nicht mit einem massiven Preisverfall zu rechnen ist. Positiv ist zudem, dass die unlängst erhöhten Ressourcen-Schätzung im Einklang mit dem international anerkannten NI-43-101-Standard stehen. Eine Machbarkeitsstudie soll in 2012 in Angriff genommen werden.
Klappt alles wie geplant, könnte die Produktion eventuell bereits 2014/15 aufgenommen werden. Da das Unternehmen zudem noch über zwei weiter entwickelte Projekte verfügt, gehört die Aktie von Tasman Metals zu den aussichtsreichsten Werten im Bereich der Junior-Seltenen-EBrden-Explorer, zumal es den Anschein hat, als kann die wichtige Unterstützung bei etwa 2,20 Euro verteidigt werden.
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