Zijing Mining mit ansehnlichem Gewinn-Sprung
10.08.2011 | EMFIS
RTE Beijing - (www.emfis.com) - Beim größten chinesischen Gold-Konzern Zijing Mining läuft es derzeit mehr als rund, wie die am Dienstag veröffentlichten Halbjahres-Zahlen für die ersten sechs Monate des Jahres 2011 eindrucksvoll bestätigen.
Dank deutlich höherer Goldpreise legten die Umsätze um 18 Prozent von 2,52 Milliarden Yuan im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 15,85 Milliarden Yuan zu. Der Netto-Gewinn verbesserte sich sogar um 25 Prozent und damit überproportional zum Umsatz. Unterm Strich verdienten die Chinesen im ersten Halbjahr 2011 3,15 Milliarden Yuan (490 Millionen Dollar) nach nur 2,52 Milliarden Yuan in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
Hoffen auf erfolgreiche Expansion
Der Aktienkurs des Unternehmens, das neben Gold auch erhebliche Mengen Kupfer produziert, konnte von den steigenden Gewinnen allerdings nicht profitieren. Die in Deutschland gehandelten ADRs auf die H-Aktien der Gesellschaft notieren gegenwärtig bei rund 33 Euro-Cents und damit meilenweit von ihren Hoch im Bereich bei 1,20 Euro entfernt. Hintergrund dieser fast schon erschreckenden Performance dürfte die Tatsache sein, dass sich die Gesellschaft in den letzten Jahren vor allem auf die Förderung in bereits existierenden Minen konzentriert hat. Eine Ausweitung der Gold-Reserven oder -Ressourcen - entweder durch Zukäufe oder Exploration - fand so gut wie gar nicht statt. Dies will das Unternehmen aber ändern und künftig verstärkt in zusätzliche Projekte investieren.
Gelingt dies (Geld dafür ist zweifellos genügend vorhanden), hat die Aktie auf dem aktuellen Kurs-Niveau sicherlich ein nicht zu unterschätzendes Aufwärts-Potenzial. Über eine überdurchschnittliche Risiko-Neigung sollten Interessenten an dem Papier jedoch unbedingt verfügen, weil gerade im Bereich chinesischer Aktien längst nicht alles Gold ist was glänzt.
Dank deutlich höherer Goldpreise legten die Umsätze um 18 Prozent von 2,52 Milliarden Yuan im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 15,85 Milliarden Yuan zu. Der Netto-Gewinn verbesserte sich sogar um 25 Prozent und damit überproportional zum Umsatz. Unterm Strich verdienten die Chinesen im ersten Halbjahr 2011 3,15 Milliarden Yuan (490 Millionen Dollar) nach nur 2,52 Milliarden Yuan in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
Hoffen auf erfolgreiche Expansion
Der Aktienkurs des Unternehmens, das neben Gold auch erhebliche Mengen Kupfer produziert, konnte von den steigenden Gewinnen allerdings nicht profitieren. Die in Deutschland gehandelten ADRs auf die H-Aktien der Gesellschaft notieren gegenwärtig bei rund 33 Euro-Cents und damit meilenweit von ihren Hoch im Bereich bei 1,20 Euro entfernt. Hintergrund dieser fast schon erschreckenden Performance dürfte die Tatsache sein, dass sich die Gesellschaft in den letzten Jahren vor allem auf die Förderung in bereits existierenden Minen konzentriert hat. Eine Ausweitung der Gold-Reserven oder -Ressourcen - entweder durch Zukäufe oder Exploration - fand so gut wie gar nicht statt. Dies will das Unternehmen aber ändern und künftig verstärkt in zusätzliche Projekte investieren.
Gelingt dies (Geld dafür ist zweifellos genügend vorhanden), hat die Aktie auf dem aktuellen Kurs-Niveau sicherlich ein nicht zu unterschätzendes Aufwärts-Potenzial. Über eine überdurchschnittliche Risiko-Neigung sollten Interessenten an dem Papier jedoch unbedingt verfügen, weil gerade im Bereich chinesischer Aktien längst nicht alles Gold ist was glänzt.