Energy Resources macht hohe Verluste
05.08.2011 | EMFIS
RTE Darwin - (www.emfis.com) - Der australische Bergbaukonzern Energy Resources of Australia meldet unerwartet schlechte Halbjahreszahlen. Die schweren Überschwemmungen Anfang des Jahres wirken immer noch nach.
Wie das australische Unternehmen mitteilte, habe es im ersten Halbjahr diesen Jahres einen Verlust von 121,8 Millionen AUD ( etwa 89,6 Millionen Euro) erlitten. Im gleichen Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn von 22,7 Millionen AUD erzielt. Der Umsatz dagegen sei um 12% auf 235,6 Millionen AUD gestiegen. Grund für die deutliche Ergebnisverschlechterung sei vor allem die Produktionsunterbrechung in der Mine Ranger im Norden des Landes. Der Förderstopp war durch die heftigen Regenfälle im Januar und darauffolgende Überschwemmungen nötig geworden.
Ab Ende Januar habe nicht mehr produziert werden können. Daher sei das Unternehmen gezwungen gewesen, auf dem Markt 405 Tonnen Uran zu kaufen, um den eigenen Lieferverpflichtungen nachkommen zu können. Dies habe eine enorme Belastung dargestellt, ebenso wie die negativen Währungseinflüsse durch den starken australischen Dollar.
Verbesserung im zweiten Halbjahr erwartet
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, habe es die Produktion im Projekt Ranger Mitte Juni wieder aufnehmen können. Allerdings sei noch bis Ende des Jahres mit Behinderungen bei der Exploration zu rechnen. Die Zahlen für das zweite Halbjahr sollen aber wieder erheblich besser ausfallen.
Wie das australische Unternehmen mitteilte, habe es im ersten Halbjahr diesen Jahres einen Verlust von 121,8 Millionen AUD ( etwa 89,6 Millionen Euro) erlitten. Im gleichen Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn von 22,7 Millionen AUD erzielt. Der Umsatz dagegen sei um 12% auf 235,6 Millionen AUD gestiegen. Grund für die deutliche Ergebnisverschlechterung sei vor allem die Produktionsunterbrechung in der Mine Ranger im Norden des Landes. Der Förderstopp war durch die heftigen Regenfälle im Januar und darauffolgende Überschwemmungen nötig geworden.
Ab Ende Januar habe nicht mehr produziert werden können. Daher sei das Unternehmen gezwungen gewesen, auf dem Markt 405 Tonnen Uran zu kaufen, um den eigenen Lieferverpflichtungen nachkommen zu können. Dies habe eine enorme Belastung dargestellt, ebenso wie die negativen Währungseinflüsse durch den starken australischen Dollar.
Verbesserung im zweiten Halbjahr erwartet
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, habe es die Produktion im Projekt Ranger Mitte Juni wieder aufnehmen können. Allerdings sei noch bis Ende des Jahres mit Behinderungen bei der Exploration zu rechnen. Die Zahlen für das zweite Halbjahr sollen aber wieder erheblich besser ausfallen.