Newcrest Mining stoppt Förderung in Mega-Mine
05.08.2011 | EMFIS
RTE Melbourne - (www.emfis.com) - Wie das größte australische Gold-Unternehmen Newcrest Mining heute bekannt gab, sah man sich gezwungen eine der größten Gold-Minen der Gesellschaft überhaupt vorläufig zu schließen.
Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem bei einem Hubschrauber-Absturz neun von zehn Mitarbeitern der Gesellschaft ums Leben kamen. Die Ursache des Unfalls ins unklar, aber das Ereignis zeigt einmal mehr, dass die Entwicklung von Lagerstätten in abgelegenen Gebieten, die nur schwer zu erreichen sind, mit erheblichen Risiken verbunden sind. Zumindest bis zur vollständigen Ermittlung der Gründe, die zu der Katastrophe führten, werden die Arbeiten in der Gosowong-Mine ruhen.
Produktionsausfälle sollten sich in Grenzen halten
Allerdings kann damit gerechnet werden, dass die Unfall-Ursache recht zügig gefunden wird und die Arbeiten dann wieder aufgenommen werden. Immerhin ist die einzige Mine, die die Australier in Indonesien betreiben für 19 Prozent des jährlichen Gesamt-Outputs an Gold von Newcrest Mining verantwortlich. Allein im zweiten Quartal lag der Ausstoß an dem gelben Metall bei 136.000 Unzen. Bei den gegenwärtigen Goldpreisen kann man sich längere Produktionsausfälle wirtschaftlich nicht wirklich leisten.
Auch wenn die genannte Mine für die Australier alles andere als unbedeutend ist, dürften sich die Fördereinbußen bis zur Wiederinbetriebnahme in Grenzen halten und somit keinen allzu großen Belastungsfaktor für den Kurs der Newcrest-Mining-Aktie darstellen.
Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem bei einem Hubschrauber-Absturz neun von zehn Mitarbeitern der Gesellschaft ums Leben kamen. Die Ursache des Unfalls ins unklar, aber das Ereignis zeigt einmal mehr, dass die Entwicklung von Lagerstätten in abgelegenen Gebieten, die nur schwer zu erreichen sind, mit erheblichen Risiken verbunden sind. Zumindest bis zur vollständigen Ermittlung der Gründe, die zu der Katastrophe führten, werden die Arbeiten in der Gosowong-Mine ruhen.
Produktionsausfälle sollten sich in Grenzen halten
Allerdings kann damit gerechnet werden, dass die Unfall-Ursache recht zügig gefunden wird und die Arbeiten dann wieder aufgenommen werden. Immerhin ist die einzige Mine, die die Australier in Indonesien betreiben für 19 Prozent des jährlichen Gesamt-Outputs an Gold von Newcrest Mining verantwortlich. Allein im zweiten Quartal lag der Ausstoß an dem gelben Metall bei 136.000 Unzen. Bei den gegenwärtigen Goldpreisen kann man sich längere Produktionsausfälle wirtschaftlich nicht wirklich leisten.
Auch wenn die genannte Mine für die Australier alles andere als unbedeutend ist, dürften sich die Fördereinbußen bis zur Wiederinbetriebnahme in Grenzen halten und somit keinen allzu großen Belastungsfaktor für den Kurs der Newcrest-Mining-Aktie darstellen.