Molycorp: 75 Prozent des künftigen Ausstoßes bereits verkauft
03.08.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village (www.emfis.com) - Obwohl das amerikanische Seltenen-Erden-Unternehmen Molycorp die Produktion auf seiner Mountain-Pass-Liegenschaft erst im kommenden Jahr aufnehmen wird, ist der überwiegende Teil des voraussichtlichen Outputs bereits verkauft.
Wie die Amerikaner mitteilten, hat man mit einem namentlich nicht genannten Kunden einen dreijährigen Liefervertrag über 75 Prozent der voraussichtlichen Gesamt-Fördermenge von gut 19.000 Tonnen Lanthanum jährlich abgeschlossen. Dadurch erhält Molycorp ein erheblich höheres Maß an Planungssicherheit, was zu einem geringeren Risikoprofil bezüglich der Anteilscheine der Gesellschaft führt.
Sicher ist sicher
Offenbar agieren die Amerikaner getreu dem Motto “sicher ist sicher“. Ein Fehler kann diese Vorgehensweise bestimmt nicht sein, vor allem weil damit gerechnet werden muss, dass die Nachfrage nach Seltenen Erden abnimmt, sofern sich die globale wirtschaftliche Wachstumsdynamik abschwächen sollte. Dass die Bäume auch im Bereich der Rare Elements nicht in den Himmel wachsen, konnte man zuletzt unter anderem daran erkennen, dass die japanischen Einfuhren im letzten Quartal um 13 Prozent gesunken sind.
Der Verkauf der künftigen Produktion ist sicherlich nicht die schlechteste Idee des Unternehmens. Schließlich lässt sich gegenwärtig noch nicht abschätzen, wie sich die Nachfrage nach Seltenen Erden in den nächsten Jahren entwickelt. Vielleicht ist man in zwei oder drei Jahren froh, wenn sich vorübergehend überhaupt Abnehmer finden lassen.
Wie die Amerikaner mitteilten, hat man mit einem namentlich nicht genannten Kunden einen dreijährigen Liefervertrag über 75 Prozent der voraussichtlichen Gesamt-Fördermenge von gut 19.000 Tonnen Lanthanum jährlich abgeschlossen. Dadurch erhält Molycorp ein erheblich höheres Maß an Planungssicherheit, was zu einem geringeren Risikoprofil bezüglich der Anteilscheine der Gesellschaft führt.
Sicher ist sicher
Offenbar agieren die Amerikaner getreu dem Motto “sicher ist sicher“. Ein Fehler kann diese Vorgehensweise bestimmt nicht sein, vor allem weil damit gerechnet werden muss, dass die Nachfrage nach Seltenen Erden abnimmt, sofern sich die globale wirtschaftliche Wachstumsdynamik abschwächen sollte. Dass die Bäume auch im Bereich der Rare Elements nicht in den Himmel wachsen, konnte man zuletzt unter anderem daran erkennen, dass die japanischen Einfuhren im letzten Quartal um 13 Prozent gesunken sind.
Der Verkauf der künftigen Produktion ist sicherlich nicht die schlechteste Idee des Unternehmens. Schließlich lässt sich gegenwärtig noch nicht abschätzen, wie sich die Nachfrage nach Seltenen Erden in den nächsten Jahren entwickelt. Vielleicht ist man in zwei oder drei Jahren froh, wenn sich vorübergehend überhaupt Abnehmer finden lassen.