Marc Faber: "Die Kaufkraft des Papiergeldes wird vernichtet"
13.01.2012 | DAF
Marc Faber, Verfasser und Herausgeber des Gloom Boom & Doom Reports, geht im Interview mit dem DAF davon aus, dass die Korrekturphase bei Gold noch einige Monate andauern könnte. Dabei sollte der Goldpreis in einer Spanne zwischen 1.400 Dollar und 1.700 Dollar schwanken. "Aber längerfristig nehme ich an, dass alle Notenbanken - die Chinesen, die Inder, die Europäer und die Amerikaner - weiterhin die Kaufkraft des Papiergeldes vernichten werden", so Faber. "Deshalb rate ich jedem an, etwas Gold zu besitzen."
Im Sommer 2011 hat Börsenguru Marc Faber den Crash an der Börse richtig vorhergesehen. Er rechne mit einer Korrektur von 20-30 Prozent an den Aktienmärkten, so Faber Mitte Juli 2011. In den darauf folgenden zwei Monaten hat der DAX rund ein Drittel an Wert verloren. Dennoch würde Marc Faber jetzt mit rund 25 Prozent des Vermögens in Aktien investieren. "Es gibt doch in Europa und auch in Asien und in Amerika Titel, die eigentlich nicht sehr teuer sind, wenn man sie mit Null-Zinsen vergleicht und mit Zinsen von weniger als 2 Prozent auf die 10jährigen Staatsanleihen in den Vereinigten Staaten", so Faber.
"Deshalb würde ich den Anlegern nicht anraten, nur Bargeld und Staatsobligationen zu halten, sondern eben ein Teil des Vermögens sollte in Aktien investiert werden."
Auf welche Titel Marc Faber dabei setzt und wie er sich zur Schuldenkrise in Europa äußert, erfahren Sie im Interview.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Im Sommer 2011 hat Börsenguru Marc Faber den Crash an der Börse richtig vorhergesehen. Er rechne mit einer Korrektur von 20-30 Prozent an den Aktienmärkten, so Faber Mitte Juli 2011. In den darauf folgenden zwei Monaten hat der DAX rund ein Drittel an Wert verloren. Dennoch würde Marc Faber jetzt mit rund 25 Prozent des Vermögens in Aktien investieren. "Es gibt doch in Europa und auch in Asien und in Amerika Titel, die eigentlich nicht sehr teuer sind, wenn man sie mit Null-Zinsen vergleicht und mit Zinsen von weniger als 2 Prozent auf die 10jährigen Staatsanleihen in den Vereinigten Staaten", so Faber.
"Deshalb würde ich den Anlegern nicht anraten, nur Bargeld und Staatsobligationen zu halten, sondern eben ein Teil des Vermögens sollte in Aktien investiert werden."
Auf welche Titel Marc Faber dabei setzt und wie er sich zur Schuldenkrise in Europa äußert, erfahren Sie im Interview.
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