"In die Grütze" ging das Währungspaar zwar nach dem letzten Update vom 18. Dezember 2009 nicht ganz. Großartige Sprünge oder gar eine Trendumkehr zeigte es aber im Gegenzug auch nicht. Ab dem 22. Dezember setzte EUR/USD zu einer korrektiven und volatilen Gegenbewegung an, die am 13. Januar bei 1,4576 und ziemlich genau am 38,20 Fibonacci-Retracement ihr Ende fand. Aufgrund der internen Struktur dieser temporäre Aufwärtsbewegung, kann sie als wxy-Korrektur der Welle 2 eingestuft werden. Welle 2 korrigiert damit den Abwärtsimpuls 1 von 1,5144 auf knapp 1,42.
Mit dem aktuellen Niveau von deutlich unter 1,42 - immerhin der tiefste Stand von EUR/USD seit August 2009 - läuft nun die nächste größere Abwärtswelle: die Welle 3. Deren Kursziel liegt bei etwa 1,30. Dort gibt auf Wochenebene zunächst die untere Trendkanallinie etwas Halt. Eine mehrwöchige Gegenbewegung im Rahmen der Welle 4 ist dort - ähnlich wie Welle 2 - zu erwarten.
Das übergeordnete Kursziel für die laufende Welle C von etwa 1,14 (wenn A = C) - Siehe auch "Fünf Gründe für eine Dollar-Rally" vom 8. Dezember 2009 - erhält durch die jüngste Entwicklung bzw. durch den Rücklauf unter die 1,42er Marke weiteren Auftrieb.
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Folgende Analyse bezieht sich auf "EUR/USD - Jetzt geht es richtig in die Grütze".
