Investorenlegende George Soros ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sollte er bei seiner Einschätzung zu EU und Eurozone Recht behalten, drohen Europa finstere Zeiten. Allerdings meint Soros auch, es sei noch nicht zu spät.
Gehör findet der Starinvestor in der Öffentlichkeit vor allem deshalb, weil seine Analysen oftmals ins Schwarze treffen. Will man seiner aktuellen Analyse Glauben schenken, drohen einzelnen Staaten der Europäischen Union harte Zeiten. Als zurückgelassenes Dritte-Welt-Land mit Schulden in harter Währung könnte sich so mancher EU-Mitgliedsstaat wiederfinden, wenn die Europäische Union ihre aktuelle Krisenpolitik beibehalte. Die momentane Situation in Ungarn könnte erst der Anfang einer sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale sein. Allerdings hat Soros neben Kritik auch Lösungsvorschläge parat.
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