Marktexperte Hellmeyer rechnet nicht mit einer Rezession
02.02.2012 | DAF
Der DAX ist gestern wieder über die Erwartungen hinausgeschossen und konnte per Tagesschlusskurs über die 6.600 Punkte klettern. Folker Hellmeyer Chefanalyst der Bremer Landesbank ist der Meinung, dass die Anleger endlich wieder auf die fundamentalen Unternehmensdaten schauen.
Die Unternehmenslandschaft in Deutschland und vor allem die DAX-Unternehmen haben gute Ergebnisse erzielt und die Schuldenkrise hat sich seiner Meinung nach als weniger verheerend herausgestellt als die Politik heraufbeschworen hatte. "Sie sind geringer. Wir machen in Europa unsere Hausaufgaben", so Hellmeyer. Er sieht im Brüsseler Treffen und den Beschlüssen bezüglich des Fiskalpaktes und der früheren Einführung des permanenten Rettungsschirms ESM einen großen Unterschied zu den internationale Vergleichsgrößen, wie den USA oder China.
Er geht davon aus, dass die Struktur der Europäischen Union diese auch stabiler macht und ist zuverscihtlich, dass sich die Probleme bewältigen lassen. "Das verdient Vertrauen", so Hellmeyer. Allerdings ist er auch der Meinung, dass dieses Vertrauen in jüngster Vergangenheit von London und New York mit spekulativen Attacken angegriffen wurde.
Er gibt aber auch zu Bedenken, dass es erneut zu Rückschlägen kommen kann. Allerdings ist die Stimmung derzeit gut und nüchtern. Auch die Strategie der deutschen Politik lobt Hellmeyer.
Welche Faktoren den Markt noch beeinflussen und ob Hellmeyer mit einem weiteren Kurssturz oder gar mit einem Rückfall in die Krise oder in die Rezession rechnet, erfahren Sie im Beitrag.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Die Unternehmenslandschaft in Deutschland und vor allem die DAX-Unternehmen haben gute Ergebnisse erzielt und die Schuldenkrise hat sich seiner Meinung nach als weniger verheerend herausgestellt als die Politik heraufbeschworen hatte. "Sie sind geringer. Wir machen in Europa unsere Hausaufgaben", so Hellmeyer. Er sieht im Brüsseler Treffen und den Beschlüssen bezüglich des Fiskalpaktes und der früheren Einführung des permanenten Rettungsschirms ESM einen großen Unterschied zu den internationale Vergleichsgrößen, wie den USA oder China.
Er geht davon aus, dass die Struktur der Europäischen Union diese auch stabiler macht und ist zuverscihtlich, dass sich die Probleme bewältigen lassen. "Das verdient Vertrauen", so Hellmeyer. Allerdings ist er auch der Meinung, dass dieses Vertrauen in jüngster Vergangenheit von London und New York mit spekulativen Attacken angegriffen wurde.
Er gibt aber auch zu Bedenken, dass es erneut zu Rückschlägen kommen kann. Allerdings ist die Stimmung derzeit gut und nüchtern. Auch die Strategie der deutschen Politik lobt Hellmeyer.
Welche Faktoren den Markt noch beeinflussen und ob Hellmeyer mit einem weiteren Kurssturz oder gar mit einem Rückfall in die Krise oder in die Rezession rechnet, erfahren Sie im Beitrag.
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