Öl-Experte: “Ölpreisschock - Kursziel 2012: 150 Dollar“
03.02.2012 | DAF
Der Kampf um das Öl geht weiter. Hat sich die Situation in Nigeria wieder beruhigt, schwelt der Ölkrieg im Iran weiter. Sollte der Iran die Ölexporte in die EU stoppen, droht laut Öl-Experte Uwe Bergold ein “Ölpreisschock.“ Welche weiteren Auswirkungen das auf den Ölpreis haben könnte - Schauen Sie rein in unser Interview.
Der Iran hat diese Woche die Entscheidung vertagt, die Ölexporte in die EU mit sofortiger Wirkung zu stoppen. Dass der Iran seine Entscheidung wahr werden lässt, kann sich Öl-Experte Uwe Bergold durchaus vorstellen. Doch “politische Börsen haben ja bekanntlich kurze Beine,“ deshalb sei das für ihn nicht der entscheidende Faktor für die Rohstoff - oder Öl-Hausse. Sollte die Situation jedoch eintreten, könnten die Anleger durchaus ein “Ölpreisschock“ erwarten. Vergleichbar mit der Situation 1973. “Hier haben wir in kurzer Zeit teilweise drei, vier Monate oder am Schluss vier, fünf, sechs Wochen extreme Ölpreisanstiege erlebt.“
Dauerhaft höhere Ölpreise können im Umkehrschluss auch signifikante bullische Auswirkungen auf den Goldpreis haben. “Der Ölpreis ist generell der Haupteinflussfaktor für den Warenkorbpreisindex. Sie müssen sich vorstellen fast in jedem Produkt wirkt irgendwo der Ölpreis mit.“ Sollte der Ölpreis steigen - und davon geht Uwe Bergold aus - dann ergebe sich zwangsweise ein Anstieg des Warenkorbpreisindex. “Und hier reagiert natürlich Gold als Inflationsseismograph extrem auf diese Entwicklung. Sprich, wenn der Ölpreis steigt, zwangsweise wird der Goldpreis weiter steigen.“
Welche weitere Entwicklung Uwe Bergold beim Ölpreis erwartet - das erfahren Sie in diesem Interview.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Der Iran hat diese Woche die Entscheidung vertagt, die Ölexporte in die EU mit sofortiger Wirkung zu stoppen. Dass der Iran seine Entscheidung wahr werden lässt, kann sich Öl-Experte Uwe Bergold durchaus vorstellen. Doch “politische Börsen haben ja bekanntlich kurze Beine,“ deshalb sei das für ihn nicht der entscheidende Faktor für die Rohstoff - oder Öl-Hausse. Sollte die Situation jedoch eintreten, könnten die Anleger durchaus ein “Ölpreisschock“ erwarten. Vergleichbar mit der Situation 1973. “Hier haben wir in kurzer Zeit teilweise drei, vier Monate oder am Schluss vier, fünf, sechs Wochen extreme Ölpreisanstiege erlebt.“
Dauerhaft höhere Ölpreise können im Umkehrschluss auch signifikante bullische Auswirkungen auf den Goldpreis haben. “Der Ölpreis ist generell der Haupteinflussfaktor für den Warenkorbpreisindex. Sie müssen sich vorstellen fast in jedem Produkt wirkt irgendwo der Ölpreis mit.“ Sollte der Ölpreis steigen - und davon geht Uwe Bergold aus - dann ergebe sich zwangsweise ein Anstieg des Warenkorbpreisindex. “Und hier reagiert natürlich Gold als Inflationsseismograph extrem auf diese Entwicklung. Sprich, wenn der Ölpreis steigt, zwangsweise wird der Goldpreis weiter steigen.“
Welche weitere Entwicklung Uwe Bergold beim Ölpreis erwartet - das erfahren Sie in diesem Interview.
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