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Eine unendliche Geschichte: Bereits 16 US-Banken seit Jahresbeginn Pleite

06.02.2010  |  Redaktion
Wenige Tage nach Beginn des neuen Jahres gab es in den USA die erste Bankenpleite in 2010. Zwischenzeitlich sind weitere US-Banken im Zuge der Finanzkrise Pleite gegangen. An diesem Wochenende gesellte sich Bank Nr. 16 hinzu.

Diesmal handelte es sich um die 1st American State Bank of Minnesota mit Sitz in Hancok, wie die Behörden am Freitagabend mitteilten. Der US-Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) beauftragte die Community Development Bank mit Sitz in Ogema, die Einlagen des Pleite gegangenen Instituts zu verwalten. Es ist die zweite Bankenpleite in dem an der Grenze zu Kanada gelegenen US-Bundesstaat Minnesota innerhalb einer Woche.

Betroffene Bankkunden mit Einlagen von bis zu 250.000 US$ pro Konto sind nicht in Gefahr, da die FDIC von der Regierung unterstützt ist. Neben den Mitteln des Einlagensicherungsfonds hat die FDIC aktuell ca. 21 Mrd. US$ in Reserven, um die Verluste bankrotter Banken zu tragen.

Seit Beginn dieses Jahres gingen in den USA bereits 16 Banken Pleite. Im vergangenen Jahr waren es 140, in 2008 25 und in 2007 waren es nur 3 Banken. In 2010 vermuten die Behörden einen vorläufigen Höhepunkt der Bankpleiten, die vor allem kleinere US-Institute treffen sollte.


© Redaktion GoldSeiten.de







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