Dr. Doom zum Rückgang des Goldpreises
11.02.2010 | Redaktion
Auch Marc Faber meldet sich bezüglich des kürzlichen Rückgangs des Goldpreises zu Wort. Der legendäre Herausgeber des "Gloom, Boom & Doom Reports" erwartet, dass Gold weiter auf bis zu 950 bis 1.050 USD je Unze fallen könnte. Trotzdem rät er dringend vom Verkauf ab, vielmehr stelle der Rückgang eine Korrektur und damit eine hervorragende Kaufgelegenheit dar.
Während des extremen Anstiegs in den letzten Monaten hatte Dr. Doom immer wieder betont, das gelbe Metall sei bei 1.100 USD pro Unze günstig. Käufer täten gut daran, zu diesem oder einem etwas niedrigeren Kurs zu kaufen, um dann im Jahresverlauf 2010 üppig belohnt zu werden.
Laut Faber sei der Goldpreis in den letzten Wochen durch einen zeitweiligen Anstieg des Dollars gefallen. Trotzdem sollten Investoren nicht auf Gold in ihrem Portfolio verzichten. Für die zweite Hälfte des Jahres erwartet er einen Boom des "extrem limitierten" gelben Metalls.
Weiterhin bemerkt Faber, es bestehe kein Zweifel, dass der Gelddruck der Zentralbanken in der ganzen Welt die Inflation verstärkt. Allein aus diesem Grund biete sich eine Investition in Gold an.
Die weltweiten Währungsreserven sind von 1 Billion USD im Jahr 1995 auf 7 Billionen USD angewachsen, gleichzeitig fiel der Goldanteil von 32,7% im Jahre 1989 auf das aktuelle Rekordtief von 10,3%. Doch Faber rechnet damit, dass auch andere Zentralbanken dem Beispiel Indiens folgen werden. Indien hat vom IWF kürzlich 200 Tonnen Gold für 6,7 Mrd. USD gekauft.
So erwartet Dr. Doom einen Anstieg des Goldpreises von 1.100 USD auf 1.500 bis 5.000 USD. Allerdings betont er, kein dauerhafter Goldkäufer zu sein. "Wenn die Regierungen aber mehr ausgeben als sie an Steuern wieder einnehmen und die Zentralbanken eine waghalsige Geldpolitik betreiben", dann sei eine Investition in Gold sehr sinnvoll.
© Redaktion GoldSeiten.de
Während des extremen Anstiegs in den letzten Monaten hatte Dr. Doom immer wieder betont, das gelbe Metall sei bei 1.100 USD pro Unze günstig. Käufer täten gut daran, zu diesem oder einem etwas niedrigeren Kurs zu kaufen, um dann im Jahresverlauf 2010 üppig belohnt zu werden.
Laut Faber sei der Goldpreis in den letzten Wochen durch einen zeitweiligen Anstieg des Dollars gefallen. Trotzdem sollten Investoren nicht auf Gold in ihrem Portfolio verzichten. Für die zweite Hälfte des Jahres erwartet er einen Boom des "extrem limitierten" gelben Metalls.
Weiterhin bemerkt Faber, es bestehe kein Zweifel, dass der Gelddruck der Zentralbanken in der ganzen Welt die Inflation verstärkt. Allein aus diesem Grund biete sich eine Investition in Gold an.
Die weltweiten Währungsreserven sind von 1 Billion USD im Jahr 1995 auf 7 Billionen USD angewachsen, gleichzeitig fiel der Goldanteil von 32,7% im Jahre 1989 auf das aktuelle Rekordtief von 10,3%. Doch Faber rechnet damit, dass auch andere Zentralbanken dem Beispiel Indiens folgen werden. Indien hat vom IWF kürzlich 200 Tonnen Gold für 6,7 Mrd. USD gekauft.
So erwartet Dr. Doom einen Anstieg des Goldpreises von 1.100 USD auf 1.500 bis 5.000 USD. Allerdings betont er, kein dauerhafter Goldkäufer zu sein. "Wenn die Regierungen aber mehr ausgeben als sie an Steuern wieder einnehmen und die Zentralbanken eine waghalsige Geldpolitik betreiben", dann sei eine Investition in Gold sehr sinnvoll.
© Redaktion GoldSeiten.de