World Gold Council: Große Zukunft für Gold in der Nanotechnologie
15.02.2010 | Redaktion
Bereits vor Tausenden von Jahren wurde Gold in der Medizin verwendet. Nun schreiben Wissenschaftler Gold-Nanopartikeln jedoch eine ganz neue Bedeutung zu. Nicht nur in der Medizin, sondern auch in den Bereichen Umwelt und Technologie stehe Gold eine große Zukunft bevor. In der letzten Woche veröffentlichte das World Gold Council gemeinsam mit Cientifica Ltd. eine neue Studie. Darin werden neue wissenschaftliche und technische Innovationen für den Einsatz von Gold-Nanopartikeln vorgestellt. Diese sollen das Potential besitzen, in Zukunft einige der größten Probleme der Menschheit zu bewältigen.
Im Gesundheitswesen könnten die Gold-Nanopartikel beispielsweise in der Krebstherapie zum Einsatz kommen. Sogenannte Tumor-Targeting-Technologien wurden bereits entwickelt. Sie nutzen die Biokompatibilität von Gold, um Wirkstoffe direkt in Tumore einzubringen. Auch für die Früherkennung könnten die Nanopartikel eine entscheidende Rolle spielen. Aktuell werden z. B. Diagnosetests für die frühzeitige Diagnose von Prostatakrebs entwickelt.
Im Umweltbereich stellen sich auf Gold-Nanopartikel aufbauende Technologien als sehr vielversprechend dar. Umweltfreundliche Produktionsmethoden, Schadstofferkennung und Trinkwasseraufbereitung sind nur einige der vielen Einsatzmöglichkeiten. Goldbasierte Katalysatoren könnten zum Beispiel die Freisetzung von Quecksilber in die Atmosphäre verhindern. Weiterhin soll Gold eingesetzt werden, um die Effizienz von Brennstoffzellen zu erhöhen.
Aber auch in der Technologie werden die Nanoteilchen in Zukunft noch verstärkter zum Einsatz kommen. Die guten Materialeigenschaften des Goldes werden sich beispielsweise für Datenspeicherungs- und Bildschirmtechnologien zunutze gemacht.
Das vollständige Forschungspapier mit dem Titel "Gold for Good: Gold and nanotechnology in the age of innovation" finden Sie hier:
© Redaktion GoldSeiten.de
Im Gesundheitswesen könnten die Gold-Nanopartikel beispielsweise in der Krebstherapie zum Einsatz kommen. Sogenannte Tumor-Targeting-Technologien wurden bereits entwickelt. Sie nutzen die Biokompatibilität von Gold, um Wirkstoffe direkt in Tumore einzubringen. Auch für die Früherkennung könnten die Nanopartikel eine entscheidende Rolle spielen. Aktuell werden z. B. Diagnosetests für die frühzeitige Diagnose von Prostatakrebs entwickelt.
Im Umweltbereich stellen sich auf Gold-Nanopartikel aufbauende Technologien als sehr vielversprechend dar. Umweltfreundliche Produktionsmethoden, Schadstofferkennung und Trinkwasseraufbereitung sind nur einige der vielen Einsatzmöglichkeiten. Goldbasierte Katalysatoren könnten zum Beispiel die Freisetzung von Quecksilber in die Atmosphäre verhindern. Weiterhin soll Gold eingesetzt werden, um die Effizienz von Brennstoffzellen zu erhöhen.
Aber auch in der Technologie werden die Nanoteilchen in Zukunft noch verstärkter zum Einsatz kommen. Die guten Materialeigenschaften des Goldes werden sich beispielsweise für Datenspeicherungs- und Bildschirmtechnologien zunutze gemacht.
Das vollständige Forschungspapier mit dem Titel "Gold for Good: Gold and nanotechnology in the age of innovation" finden Sie hier:
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