Goldmarkt: Konsolidierung hält am
27.06.2005 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach dem massiven Kursanstieg des Goldpreises in US-Dollar und auf Euro-Basis vergangenen Donnerstag und Freitag Vormittag, kam es in den letzten Handelsstunden der Woche zu einer Konsolidierung. Die Feinunze Gold notiert zum Wochenbeginn knapp 3% tiefer bei Kursen um 441,50 US$ je Feinunze. Auch in der europäischen Einheitswährung gerechnet, notiert das gelbe Metall günstiger. Hier war der Kursrückgang mit 1,20% noch recht moderat. Viele Investoren und Analysten beobachteten den Goldpreis mit Argusaugen, als wir knapp unter der Marke von 368,56 EUR je Feinunze Gold bzw. 11.850,-- Euro je Kilogramm notierten. Dies ist noch eine markante Widerstandlinie aus dem Jahre 1993. Bei überschreiten dieser Marke rechnen wir mit einem Anstieg in Richtung 395,-- Euro je Unze. Bis dahin wird es aber keine Einbahnstraße der Kursentwicklung geben. Unsere Position sichern wir mit einem Stopp bei 11.250 Euro ab. Vor allem in den folgenden Handelstagen ist mit einer erhöhten Volatilität der Edelmetallkurse zu rechnen. Zum einen kalkulieren wir mit einer erhöhten Schwankungsbandbreite des Euros. Es verdichten sich die Anzeichen einer bevorstehenden Zinssenkung der EZB. Die Zinsspekulation hatte die Einheitswährung bereits letzte Woche auf ein zehn Monatstief, unter 1,20 gedrückt. Auf der anderen Seite rechnen wir mit einer weiteren Zinsanhebung durch die US-Notenbank am kommenden Donnerstag. Die meisten Analysten gehen von einem weiteren Anhebung der Zinsen um 0,25% aus. Das Gremium der FED sieht die Konjunktur- und Inflationsrisiken weiter als ausgeglichen an.
Die Kunden von pro aurum positionierten sich am Freitagnachmittag und zu Beginn der Handelswoche sehr verhalten. Viele warten hier neue Impulse ab. Die positive Entwicklung an den Aktienmärkten lockte auch wieder viele Investoren an die Börse. Die Kaufseite überwiegte dennoch klar mit einem Verhältnis von vier zu eins. Bei den Goldanlagemünzen waren hauptsächlich Unzenstücke Känguruh und die 1 Unze Maple Leaf gesucht. Bei den kleineren Einheiten standen ganz klar unsere Sonderaktionen im Vordergrund. Hier beraten wir Kunden auch sehr gerne individuell. Beim Barreninvestment waren „Großinvestoren“ engagiert, die vor allem 1 Kilogramm-barren und 250 Gramm Goldbarren nachgefragt haben.
Weiterhin enttäuschend bleibt die Kursentwicklung des Silbers. War das weiße Metall in der Vergangenheit oftmals der Vorläufer einer Edelmetallbewegung, verharrt es in einer engen Handelspanne zwischen 7,25 und 7,35 US$ je Feinunze. Hier müssen wir kurzfristig die 7,40 US$ Marke knacken, bevor wir weitere Impulse sehen.
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche und sonnige Handelswoche
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
nach dem massiven Kursanstieg des Goldpreises in US-Dollar und auf Euro-Basis vergangenen Donnerstag und Freitag Vormittag, kam es in den letzten Handelsstunden der Woche zu einer Konsolidierung. Die Feinunze Gold notiert zum Wochenbeginn knapp 3% tiefer bei Kursen um 441,50 US$ je Feinunze. Auch in der europäischen Einheitswährung gerechnet, notiert das gelbe Metall günstiger. Hier war der Kursrückgang mit 1,20% noch recht moderat. Viele Investoren und Analysten beobachteten den Goldpreis mit Argusaugen, als wir knapp unter der Marke von 368,56 EUR je Feinunze Gold bzw. 11.850,-- Euro je Kilogramm notierten. Dies ist noch eine markante Widerstandlinie aus dem Jahre 1993. Bei überschreiten dieser Marke rechnen wir mit einem Anstieg in Richtung 395,-- Euro je Unze. Bis dahin wird es aber keine Einbahnstraße der Kursentwicklung geben. Unsere Position sichern wir mit einem Stopp bei 11.250 Euro ab. Vor allem in den folgenden Handelstagen ist mit einer erhöhten Volatilität der Edelmetallkurse zu rechnen. Zum einen kalkulieren wir mit einer erhöhten Schwankungsbandbreite des Euros. Es verdichten sich die Anzeichen einer bevorstehenden Zinssenkung der EZB. Die Zinsspekulation hatte die Einheitswährung bereits letzte Woche auf ein zehn Monatstief, unter 1,20 gedrückt. Auf der anderen Seite rechnen wir mit einer weiteren Zinsanhebung durch die US-Notenbank am kommenden Donnerstag. Die meisten Analysten gehen von einem weiteren Anhebung der Zinsen um 0,25% aus. Das Gremium der FED sieht die Konjunktur- und Inflationsrisiken weiter als ausgeglichen an.
Die Kunden von pro aurum positionierten sich am Freitagnachmittag und zu Beginn der Handelswoche sehr verhalten. Viele warten hier neue Impulse ab. Die positive Entwicklung an den Aktienmärkten lockte auch wieder viele Investoren an die Börse. Die Kaufseite überwiegte dennoch klar mit einem Verhältnis von vier zu eins. Bei den Goldanlagemünzen waren hauptsächlich Unzenstücke Känguruh und die 1 Unze Maple Leaf gesucht. Bei den kleineren Einheiten standen ganz klar unsere Sonderaktionen im Vordergrund. Hier beraten wir Kunden auch sehr gerne individuell. Beim Barreninvestment waren „Großinvestoren“ engagiert, die vor allem 1 Kilogramm-barren und 250 Gramm Goldbarren nachgefragt haben.
Weiterhin enttäuschend bleibt die Kursentwicklung des Silbers. War das weiße Metall in der Vergangenheit oftmals der Vorläufer einer Edelmetallbewegung, verharrt es in einer engen Handelspanne zwischen 7,25 und 7,35 US$ je Feinunze. Hier müssen wir kurzfristig die 7,40 US$ Marke knacken, bevor wir weitere Impulse sehen.
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche und sonnige Handelswoche
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann