Liberty Star Gold Corp. erwirbt Uranprojekt

Liberty Star Gold erwirbt ein neues großes Projektgebiet, North Pipes, und steckt 26 uranhaltige Ziele auf dem Colorado Plateau in Nord-Arizona ab

Tucson, Arizona, 16. Juni 2005: Liberty Star Gold Corp. (das Unternehmen, Ticker: LBTS.OB) freut sich, den Erwerb von 213 staatlichen Bergbau Claims mitteilen zu können. 15 Blöcke dieser Claims beherbergen 26 brekzieartige Röhrenziele auf dem Colorado Plateau im nördlichen Arizona. Das Projekt ist bekannt als „North Pipes“ und Ziel der Untersuchungen ist das Aufspüren hochgradiger Uran-Mineralisierungen. Die Erzart und weitere Zusammenhänge sind noch nicht lange bekannt. Das Gebiet hat bisher schon ca. 26 Mio. Pfund Uran produziert. Dieses in Brekzie-Röhren liegende Mineral ist recht hochgradig, besonders im Verhältnis zu anderen Uranproduzenten. Der durchschnittliche Gehalt wurde vom US Geological Survey geschätzt und liegt bei 0,7 bis 0,8% je Tonne, d.h. ca. 14 Pfund Uran pro Tonne. Bei den derzeitigen Preisen entspricht dies umgerechnet einer Unze Gold pro Tonne. Liberty Star ist zu 100% Eigentümer der Claims und muß keine Royalties zahlen.

Jim Briscoe, Präsident und CEO des Unternehmens, war beim letzten Uran-Boom als Angestellter des größten Atomstromproduzenten der USA für die Uran-Exploration im Bundesstaat Neu Mexiko verantwortlich. Während dieser Zeit machte der sich vertraut mit diesen Röhren. Als der Preis von Uran Ende 2004 zu steigen begann, initiierte er ein Untersuchungsprogramm, das die Attraktivität und das Explorationspotential dieser Provinz und ihrer Brekzie-Röhren feststellen sollte. Solche Röhren enthalten diverse Metalle, darunter Kupfer, Molybdän, Silber und Uran. Uran ist jedoch der wirtschaftlich entscheidendste Bestandteil. Bekannte Erzkörper enthielten bis zu 55% Uran (1.100 Pfund je Tonne) in einige Proben. Bevor die lokalen Minen wegen der niedrigen Preise schließen mußten, hatten sie ca. je 10 Mio. Pfund produziert. Weltweit steigen die Anforderungen an die Stromproduktion und man nimmt an, daß Atomstrom einen großen Anteil der neuen Nachfrage befriedigen wird. Charts in konstanten Dollars von 2004 zeigen, daß der Preis je Pfund Uran in den späten 70er Jahren bei 80 $ lag. Liberty´s Management wagt die Voraussage, daß der Uranpreis über das derzeitige Niveau steigen wird. Leicht erkennt man so die Attraktivität und das Potential für hochgradige Erzkörper in diesen Röhren.

Die Geologen von Liberty Star haben diese Möglichkeit während der Wintermonate sorgfältig geprüft mit Hilfe eines talentierten Geologieexperten für diese Art von Röhrenlagerstätten. Umfangreiche Untesuchungen identifizierten eine ganze Anzahl dieser Röhren. In diesem Frühjahr wurden die Röhren dann durch das Abstecken von 20,7 Morgen großen Bergbau Claims erworben. Weil diese Röhren recht klein sind, der Durchmesser liegt zwischen 50 und 300 Fuß, und man unterirdisch abbauen würde, braucht man recht wenige Claims, um die ganze mineralisierte Struktur zu kontrollieren. Im Augenblick besteht das erworbene Land aus 213 Claims auf 4.409 Morgen, wobei die Claims wieder in 15 Böcke eingeteilt sind, auf denen 26 dieser Röhren-Ziele liegen. Als Ergebnis der genauen Untersuchungen der Art dieser Röhren hat Liberty Star einen Explorationsplan entwickelt, der bekannte und neuartige Technologie nutzen wird.

Dieses Projekt ist eine Ergänzung zum Big Chunk Projekt in Iliamna, Alaska, wo Kupfer, Gold, Molybdän, Silber und Zink vorkommen. In Alaska sind die Ziele sehr große und verstreute Erzkörper, die, sofern man wirtschaftlich verwertbare Größenordnungen findet, im Tagebau abgebaut werden. Die Exploration auf North Pipes geht nach hochgradigen Uran Erzkörpern, die unterirdisch abgebaut werden. Zwar werden die erwarteten Entdeckungen höchstens in kleinen Minen resultieren, doch können diese dank geringer Kapitalanforderungen und viele potentieller Ziele sehr profitabel werden. Hinzu kommt, daß das Gebiet im Winter exploriert werden kann, vom gleichen Team, das im Sommer am Big Chunk tätig ist. Die Kosten werden auf North Pipes deutlich geringer sein, da Zugangsstraßen für LKW und Bohrgerät vorhanden ist, im Gegensatz zum alleinigen Hubschauber-Zugang. Verfahren und Explorationsgerät können für beide Projekte genutzt werden, was die Kosten beider Projekte senken wird. Dieses neue Projekt wird nicht verwässern, sondern das Erfolgspotential des Unternehmens erhöhen und einen Einstieg in den stark expandierenden Uranmarkt darstellen.

Wir sehen mit Freude das große Potential des North Pipes Projektes.


Im Namen des Vorstandes:
James A. Briscoe, Präsident/Direktor



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