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EUR/USD - Die dritte Phase des Crashs beginnt bald

09.03.2010  |  Robert Schröder
Das Währungspaar EUR/USD hat nach dem letzten Update vom 17. Februar "Die nächste Verkaufswelle wird schon vorbereitet" noch nicht den erhofften Verkaufsdruck Richtung 1,30 gezeigt. Das Währungspaar pendelte stattdessen zwischen ca. 1,37 und 1,3450, die am 2. März sogar noch ein neues knappes Jahrestief (1,3440) hervorbrachte.

Der Chart sieht mit dem Verlauf ab Anfang Februar alles andere als bullisch aus. Nur der Rounding Bottom wäre aus Sicht der Charttechnik der letzte Strohhalm …

Nach Elliott Wave lässt allerdings eine Bodenbildung oder gar eine größere Erholung noch einige Zeit auf sich warten. Denn ab dem Hoch im November 2009 bei 1,5141 formt EUR/USD einen 5teiligen Abwärtsimpuls, der bisher noch nicht komplett ist.

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Die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen ist der Korrekturwelle 4 zuzuordnen. Anfang Februar bei 1,3573 liegt das Tief der Welle 3. Welle 4 zeigt eine komplexe Korrekturform, die zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich noch nicht gänzlich komplett ist.

Kurzfristig gibt es hier zwei Möglichkeiten:
  • 1. EUR/USD steigt in den kommenden Tagen noch einmal auf 1,39 bis 1,3850 auf das Niveau der Welle a/w und beendet dort Welle 4.

    Anschließend startet Welle 5 und lässt EUR/USD erneut um 8 bis 10 Cents abstürzen.

  • 2. Kommt es vor Erreichen der 1,38 allerdings zu einem erneuten Test der 1,3440, droht EUR/USD ein direkter Abverkauf Richtung 1,30 bis 1,28. Der korrektive Anstieg auf 1,38 gerät ab dann in den Hintergrund.

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Für Day-Trader ist diese Analyse natürlich nichts. Mittelfristigen Positionstradern zeigt sie jedoch, dass der Trend bei EUR/USD weiter abwärts zeigt. Erst zwischen 1,30 und 1,28 - also mit der Komplettierung des seit November 2009 laufenden 5Teilers - ist mit einer deutlichen mehrwöchigen Erholung zu rechnen.


© Robert Schröder

www.Elliott-Waves.com, www.Waves-Weekly.de, www.Wave-Daily.de



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