Für USA kommt jede Hilfe zu spät - Marc Faber und Mike Shedlock auf Teck-Ticker
17.03.2010 | Redaktion
Der Anlageguru Marc Faber diskutierte am vergangenen Freitag mit dem Investmentberater Mike Shedlock darüber, ob den USA eine Inflation oder eine Deflation bevorstehe und wie sich Investoren verhalten sollten.
Faber und Shedlock sind sich einig, dass die Investition in Aktien unter den gegeben Umständen wenig Gewinnchancen biete, auch wenn Faber überzeugt ist, dass der S&P 500 nicht noch einmal auf 666 Punkte fallen wird. Faber, der Herausgeber des “Gloom Boom and Doom Reports“, rät dazu, gewisse Bestände abzustoßen. Shedlock rechnet sogar mit einer 50:50 Möglichkeit, dass der Boden an den Aktienmärkten noch nicht erreicht wurde. Sollte man trotzdem in Aktien anlegen wollen, so raten beide Experten zur Investition in Japan.
Shedlock, Autor des erfolgreichen Wirtschaftsblogs “MISH’S Global Economic Trend Analysis”, erwartet in den USA eine Deflation. Die Kreditvergabe schrumpfe trotz der Versuche Bernankes, das Finanzsystem mit Liquidität zu fluten. Er ist der Meinung, solange das neu gedruckte Geld nicht seinen Weg in den Wirtschaftkreislauf findet, käme es auch zu keiner Inflation. Faber rechnet dagegen mit einer Inflation, da der Fed-Vorsitzende bei erneut fallenden Märkten immer mehr Geld drucken werde.
Beide Gesprächspartner sind sich jedoch einig, dass sich die Wirtschaft nicht mehr erholen wird. Es sei nur eine Frage der Zeit, wann es in den USA zu einem Finanzdesaster kommen werde.
Es bleibt abzuwarten, ob sich die USA nun wie von Faber prophezeit auf eine “unkontrollierbare“ Inflation oder auf die von Shedlock vorhergesehene “zermalmende“ Deflation zubewegt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Faber und Shedlock sind sich einig, dass die Investition in Aktien unter den gegeben Umständen wenig Gewinnchancen biete, auch wenn Faber überzeugt ist, dass der S&P 500 nicht noch einmal auf 666 Punkte fallen wird. Faber, der Herausgeber des “Gloom Boom and Doom Reports“, rät dazu, gewisse Bestände abzustoßen. Shedlock rechnet sogar mit einer 50:50 Möglichkeit, dass der Boden an den Aktienmärkten noch nicht erreicht wurde. Sollte man trotzdem in Aktien anlegen wollen, so raten beide Experten zur Investition in Japan.
Shedlock, Autor des erfolgreichen Wirtschaftsblogs “MISH’S Global Economic Trend Analysis”, erwartet in den USA eine Deflation. Die Kreditvergabe schrumpfe trotz der Versuche Bernankes, das Finanzsystem mit Liquidität zu fluten. Er ist der Meinung, solange das neu gedruckte Geld nicht seinen Weg in den Wirtschaftkreislauf findet, käme es auch zu keiner Inflation. Faber rechnet dagegen mit einer Inflation, da der Fed-Vorsitzende bei erneut fallenden Märkten immer mehr Geld drucken werde.
Beide Gesprächspartner sind sich jedoch einig, dass sich die Wirtschaft nicht mehr erholen wird. Es sei nur eine Frage der Zeit, wann es in den USA zu einem Finanzdesaster kommen werde.
Es bleibt abzuwarten, ob sich die USA nun wie von Faber prophezeit auf eine “unkontrollierbare“ Inflation oder auf die von Shedlock vorhergesehene “zermalmende“ Deflation zubewegt.
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