Gold - Erneut keinesfalls eine Enttäuschung
08.03.2012 | Christian Kämmerer
Im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 25. Januar enttäuschte der Goldpreis alle Anhänger der steigenden Preisnotierungen nicht. Die damals benannte Schaltstelle würde nach oben hin aufgelöst und Gold stürmte über die Marke von 1.720 sowie bis nahe des zweiten Zielbereichs von 1.803 USD. Bei rund 1.790 USD war jedoch am 29. Februar zunächst Schluss mit den Gewinnen und seither erfährt der Goldpreis einen Abverkauf, welcher zuletzt bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 1.678 USD) führte. Von Übertreibung kann also keine Rede sein, alles Weitere folgt im Fazit.
Fazit:
Die Konsolidierungsbewegung seit dem Hoch bei 1.921 USD führte den Goldpreis beinahe wieder an den seit 2008/2009 bestehenden Aufwärtstrend heran. Der aktuelle Rücklauf sollte sich also umgehend, jedoch spätestens bei 1.630 USD enden, um weiterhin positive Preissteigungen über das Niveau von 1.803 USD hinaus zu ermöglichen. Gelingt dies, wäre bei einem Anstieg über 1.803 USD der nächste Aufwärtsschub bis in den Bereich von 1.900 USD starten.
Die Einstellung des Hochs wäre dann wohl obligatorisch und sollte in der Folge eine Attacke in Richtung der von vielen Marktteilnehmern erwarteten Marke von 2.000 USD in Aussicht stellen können. Verliert Gold alternativ dazu jedoch weiter an Wert, müsste bei einem Rückgang unter 1.625 USD eine stürmischere Zeit erwartet werden. Weiter fallende Notierungen bis mindestens 1.575 USD wären in der Folge zu erwarten. Darunter müssten zunehmende Verluste bis 1.500 und tiefer bis 1.460 USD berücksichtigt werden.
Long Szenario:
Um sich den seit Jahren positiven Grundton zu bewahren, sollte der Goldpreis in Kürze wieder verstärktes Kaufinteresse erfahren und zügig die Marke von 1.720 USD zurückerobern. In der Konsequenz wären weitere Preisaufschwünge bis zur noch ausstehenden Marke von 1.803 USD zu erwarten, bevor das Hoch bei 1.921 USD ins Visier rücken dürfte.
Short Szenario:
Verbleiben die Verkäufer im Vorteil, so muss unterhalb von 1.720 USD die Fortsetzung der seit dem gescheiterten Anlauf in Richtung von 1.803 USD angelaufenen Abwärtsbewegung eingeplant werden. Die Korrekturziele wären unterhalb von 1.625 USD bei 1.500 und darunter bei 1.460 USD zu finden. Unterhalb von 1.400 USD verliert der Goldpreis langsam aber sicher an Glanz.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Konsolidierungsbewegung seit dem Hoch bei 1.921 USD führte den Goldpreis beinahe wieder an den seit 2008/2009 bestehenden Aufwärtstrend heran. Der aktuelle Rücklauf sollte sich also umgehend, jedoch spätestens bei 1.630 USD enden, um weiterhin positive Preissteigungen über das Niveau von 1.803 USD hinaus zu ermöglichen. Gelingt dies, wäre bei einem Anstieg über 1.803 USD der nächste Aufwärtsschub bis in den Bereich von 1.900 USD starten.
Die Einstellung des Hochs wäre dann wohl obligatorisch und sollte in der Folge eine Attacke in Richtung der von vielen Marktteilnehmern erwarteten Marke von 2.000 USD in Aussicht stellen können. Verliert Gold alternativ dazu jedoch weiter an Wert, müsste bei einem Rückgang unter 1.625 USD eine stürmischere Zeit erwartet werden. Weiter fallende Notierungen bis mindestens 1.575 USD wären in der Folge zu erwarten. Darunter müssten zunehmende Verluste bis 1.500 und tiefer bis 1.460 USD berücksichtigt werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Um sich den seit Jahren positiven Grundton zu bewahren, sollte der Goldpreis in Kürze wieder verstärktes Kaufinteresse erfahren und zügig die Marke von 1.720 USD zurückerobern. In der Konsequenz wären weitere Preisaufschwünge bis zur noch ausstehenden Marke von 1.803 USD zu erwarten, bevor das Hoch bei 1.921 USD ins Visier rücken dürfte.
Short Szenario:
Verbleiben die Verkäufer im Vorteil, so muss unterhalb von 1.720 USD die Fortsetzung der seit dem gescheiterten Anlauf in Richtung von 1.803 USD angelaufenen Abwärtsbewegung eingeplant werden. Die Korrekturziele wären unterhalb von 1.625 USD bei 1.500 und darunter bei 1.460 USD zu finden. Unterhalb von 1.400 USD verliert der Goldpreis langsam aber sicher an Glanz.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.