Gold - Das Comeback ist nah!
25.03.2010 | Marcel Torney
Das Edelmetall knickte in der aktuellen Handelswoche ein und notiert wieder unterhalb der wichtigen 1.100 US-Dollar Marke. Am gestrigen Mittwoch wurde mit 1.088 US-Dollar gar ein 6-Wochen-Tief markiert. Damit dürfte das Ende der Konsolidierung aber noch nicht ganz erreicht sein. Je länger Gold nun unterhalb der 1.100 US-Dollar notiert, desto höher stufen wir die Wahrscheinlichkeit ein, dass das Edelmetall noch einmal deutlicher nach unten tendieren könnte. Doch dann tun sich die Chancen auf, die Anleger nutzen sollten, um sich für die nächste Rallyephase zu positionieren. Genau diese Chancen werden wir in dem in Kürze erscheinenden Themenreport zu Gold und Goldaktien herausarbeiten. Interessierte Leser können diesen unter RohstoffJournal.de anfordern.
Die aktuelle Schwäche des Edelmetalls ist unseren Erwartungen nach nur temporrer Natur. Wir erwarten die Ausbildung des Korrekturtiefs in den kommenden 4 bis 8 Wochen innerhalb einer Spanne von 1.020 und 1.050 US-Dollar. Sollte es wider Erwarten gar unter die 970 US-Dollar gehen, würde das übergeordnet bullische Szenario ins Wanken geraten und es muss dann mit einer weiteren zeitlichen und preislichen Ausdehnung gerechnet werden.
Das fundamentale Umfeld stimmt indes durchaus positiv und bestärkt uns in der Annahme, dass die Schwäche zeitlich und preislich relativ begrenzt ist. Zum einen weisen die Lagerbestände des weltgrößten physisch besicherten Gold-ETF (SPDR Gold Trust) eine robuste Zunahme auf. Zum anderen entwickelt sich die Nachfrage aus der Schmuckindustrie sehr erfreulich. Zwar kann die indische Nachfrage noch nicht an ihre Glanzzeiten anknüpfen, doch im Vergleich zum vergangenen Jahr ist bislang ein ordentlicher Zuwachs zu verzeichnen gewesen.
Bleibt der US-Dollar als negativer Faktor. Der Greenback wurde in diesen Tagen wieder stärker gesucht. Der Euro als zweitwichtigste Reservewährung steht weiterhin unter dem Eindruck der Probleme in Griechenland und Portugal sowie des bis dato unentschlossenen Handelns der EU. Das Thema Griechenland ist noch nicht ansatzweise aufgearbeitet, da brennt mit Portugal ein zweiter Brandherd lichterloh. Die Ratingagentur Fitch stufte die Kreditwürdigkeit Portugals herab und schickte den Euro damit auf Talfahrt. Und von dessen Schwäche profitiert wiederum der Greenback. Also stellt sich im Hinblick auf die weitere Entwicklung (auch von Gold) die Frage: Wie lange dauert diese US-Dollarstärke noch an? Nicht mehr all zu lang! Und das gilt auch für die Korrekturphase bei Gold...
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zu Gold und Goldaktien lesen Sie unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren exklusiven Themenpublikationen zum Goldmarkt. Der nächste Themenreport mit dem Titel GoldmarktJournal in Kürze erscheinen. Interessierte Leser können diesen unter RohstoffJournal.de anfordern.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Die aktuelle Schwäche des Edelmetalls ist unseren Erwartungen nach nur temporrer Natur. Wir erwarten die Ausbildung des Korrekturtiefs in den kommenden 4 bis 8 Wochen innerhalb einer Spanne von 1.020 und 1.050 US-Dollar. Sollte es wider Erwarten gar unter die 970 US-Dollar gehen, würde das übergeordnet bullische Szenario ins Wanken geraten und es muss dann mit einer weiteren zeitlichen und preislichen Ausdehnung gerechnet werden.
Das fundamentale Umfeld stimmt indes durchaus positiv und bestärkt uns in der Annahme, dass die Schwäche zeitlich und preislich relativ begrenzt ist. Zum einen weisen die Lagerbestände des weltgrößten physisch besicherten Gold-ETF (SPDR Gold Trust) eine robuste Zunahme auf. Zum anderen entwickelt sich die Nachfrage aus der Schmuckindustrie sehr erfreulich. Zwar kann die indische Nachfrage noch nicht an ihre Glanzzeiten anknüpfen, doch im Vergleich zum vergangenen Jahr ist bislang ein ordentlicher Zuwachs zu verzeichnen gewesen.
Bleibt der US-Dollar als negativer Faktor. Der Greenback wurde in diesen Tagen wieder stärker gesucht. Der Euro als zweitwichtigste Reservewährung steht weiterhin unter dem Eindruck der Probleme in Griechenland und Portugal sowie des bis dato unentschlossenen Handelns der EU. Das Thema Griechenland ist noch nicht ansatzweise aufgearbeitet, da brennt mit Portugal ein zweiter Brandherd lichterloh. Die Ratingagentur Fitch stufte die Kreditwürdigkeit Portugals herab und schickte den Euro damit auf Talfahrt. Und von dessen Schwäche profitiert wiederum der Greenback. Also stellt sich im Hinblick auf die weitere Entwicklung (auch von Gold) die Frage: Wie lange dauert diese US-Dollarstärke noch an? Nicht mehr all zu lang! Und das gilt auch für die Korrekturphase bei Gold...
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