Wann crasht auch Palladium?
20.03.2012 | Robert Schröder
Neben den beliebten Edelmetallen Gold und Silber, die seit Ende Februar zeitweise um 8,8 bzw. 15,8 Prozent gefallen sind, kam in den letzten drei Wochen auch das weit aus weniger populäre "Rand-Edelmetall“ Palladium unter die Räder. Der Kurseinbruch war mit gut 10 Prozent sogar noch etwas stärker als bei Gold.
Allerdings sieht hier der Tages-Chart dadurch bei Weitem nicht so angeschlagen aus. Außerdem notieren die Kurse jetzt - nach einer weitaus dynamischeren und schnelleren Gegenbewegung als beim POG & POS - nur noch 3 Prozent unterhalb der Jahreshöchststände. Bei Gold und Silber sind es aktuell noch mehr als 7 und 12 Prozent.
Gilt Palladium damit jetzt als der neue "Sichere Hafen“?
In meiner letzten Analyse "Palladium - Das Abwärtsrisiko überwiegt“ vom 21. Februar hatte ich geschrieben, dass Palladium explizit nicht an den Kursverlauf von Gold & Silber gekoppelt ist. Palladium führt ein gewisses Eigenleben.
Aus diesem Grund ist es falsch anzunehmen, der Kurs von Palladium würde dem von Gold und Silber jetzt direkt in die Tiefe folgen. Palladium wird erst dann fallen, wenn der Chart "reif“ dafür ist. Heute, zum Zeitpunkt dieser Analyse, kann ich noch nicht erkennen, dass der Kurs schon akut absturzgefährdet wäre.
Die von mir vor einem Monat genannten Kursziele 570 bis 550 USD bzw. sogar 400 USD sind allerdings auch heute noch aktiv. Die Kurse bewegen sich weiter innerhalb eines steigenden Dreiecks, welches als bärisches Konsolidierungsmuster nach wie vor ernst genommen werden muss.
Ich erwarte bis Ende März / Anfang April konkret noch leicht steigende Kurse bis zum im Chart eingezeichneten Kreuzwiderstand auf Höhe der 740 USD, wo auch das berühmte 61,80% Fibonacci-Korrektur-Retracement verläuft. Dieses Widerstandsbollwerk wird aber kaum überboten werden können, so dass das Abwärtsrisiko auch heute deutlich überwiegt und an dieser Stelle ein negativer Pullback zu erwarten ist, der dann eine 20-Prozentige Abwärtsbewegung einleiten könnte.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Allerdings sieht hier der Tages-Chart dadurch bei Weitem nicht so angeschlagen aus. Außerdem notieren die Kurse jetzt - nach einer weitaus dynamischeren und schnelleren Gegenbewegung als beim POG & POS - nur noch 3 Prozent unterhalb der Jahreshöchststände. Bei Gold und Silber sind es aktuell noch mehr als 7 und 12 Prozent.
Gilt Palladium damit jetzt als der neue "Sichere Hafen“?
In meiner letzten Analyse "Palladium - Das Abwärtsrisiko überwiegt“ vom 21. Februar hatte ich geschrieben, dass Palladium explizit nicht an den Kursverlauf von Gold & Silber gekoppelt ist. Palladium führt ein gewisses Eigenleben.
Aus diesem Grund ist es falsch anzunehmen, der Kurs von Palladium würde dem von Gold und Silber jetzt direkt in die Tiefe folgen. Palladium wird erst dann fallen, wenn der Chart "reif“ dafür ist. Heute, zum Zeitpunkt dieser Analyse, kann ich noch nicht erkennen, dass der Kurs schon akut absturzgefährdet wäre.
Die von mir vor einem Monat genannten Kursziele 570 bis 550 USD bzw. sogar 400 USD sind allerdings auch heute noch aktiv. Die Kurse bewegen sich weiter innerhalb eines steigenden Dreiecks, welches als bärisches Konsolidierungsmuster nach wie vor ernst genommen werden muss.
Ich erwarte bis Ende März / Anfang April konkret noch leicht steigende Kurse bis zum im Chart eingezeichneten Kreuzwiderstand auf Höhe der 740 USD, wo auch das berühmte 61,80% Fibonacci-Korrektur-Retracement verläuft. Dieses Widerstandsbollwerk wird aber kaum überboten werden können, so dass das Abwärtsrisiko auch heute deutlich überwiegt und an dieser Stelle ein negativer Pullback zu erwarten ist, der dann eine 20-Prozentige Abwärtsbewegung einleiten könnte.
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