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Gold: Vorsicht - Jetzt erst einmal Korrektur, 2012 aber 3.000 Dollar möglich

24.03.2012  |  DAF
Open in new windowAm Donnerstag gab es Gerüchte, dass eine westliche Zentralbank ihre Goldreserven aufgestockt hat beziehungsweise es vorhat. Zuvor hatte Großbritannien erklärt, dass man die Gelegenheit nutzen wolle Goldreserven wieder aufzubauen. Durch die Bank kaufen die Länder jetzt zu, denn die Preise für Gold sind stark unter Druck - Einstiegskurse, so die Meinung vieler Analysten. Dennoch - die Charttechnik verheißt momentan nichts Gutes ...

Niedrigster Stand seit Anfang Januar, das haben wir Mitte der Woche beim Goldpreis in Euro erleben müssen. Unter 1.243 Euro je Feinunze fiel der Preis. Aber auch in Dollar mussten die Anleger im Monat März kräftig Federn lassen. Von 1.750 Dollar ging es nach unten auf 1.645 Dollar - ein Kursverfall von 105 Dollar. Charttechnisch gesehen wird es beim Goldpreis auch weiterhin schwierig bleiben, denn in Dollar hat der Preis je Feinunze jetzt seine 200-Tage-Linie unterschritten. Für Momentumstratege Ralf Goerke ist das ein "technisch schlechtes Signal." "Wir haben immer noch den Goldpreis in diesem abwärts gerichteten Trendkanal unterhalb der Mittellinie jetzt. Also das ist eher ein Zeichen von Schwäche," so der Experte.

Aktien laufen derzeit besser als Gold. Das werde aber nur kurzfristig so sein, so Gold-Bulle Uwe Bergold von der GR Asset Management GmbH. Seit dem Jahr 2000 habe der Aktienmarkt gegenüber Gold 75 Prozent an Wert verloren. "Und auch einen Goldpreis in Euro wenn man sich betrachtet, wir stehen gerade 3,5 Prozent unterm Allzeithoch. Also da kann sich kein Mensch beschweren, wenn er die letzten 11 Jahre 11 Prozent per annum in Gold verdient hat."

Bergolds Kursziel 2012 und wie sich der Goldpreis längerfristig entwickeln könnte - das erfahren Sie hier.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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