Gold - Der Markt wird zunehmend nervöser...
17.04.2010 | Marcel Torney
... aber lassen Sie sich nicht nervös machen, denn bekanntlich liegt in der Ruhe die Kraft.
Seit Tagen beobachtet man das gleiche Spielchen: Der Goldpreis zuckt in Richtung 1.160 US-Dollar und bekommt gleich einen auf den Deckel. Und so ging es zuletzt tagaus, tagein. Aus diesem Verhalten lässt sich eigentlich nur ein Schluss ziehen: Diese Marke besitzt offensichtlich für bestimmte Adressen eine hohe Relevanz! Und diese haben offensichtlich kein Interesse daran, dass der Goldpreis über diese Marke geht.
Dass einige Großbanken große Short-Positionen halten, ist ein offenes Geheimnis. Nur, wie bekommt man den Goldpreis in die gewünschte Richtung? Da die fundamentalen Rahmenbedingungen fast ausschließlich für steigende Preise sprechen, muss man andere Wege gehen... Ein probates Mittel ist Druck über den Terminmarkt auszuüben. Short-Positionen werden hierzu aufgebaut. Mit relativ bescheidenen Mitteln kann man hier einiges bewegen. Doch nicht nur das gezielte Deckeln von Aufwärtsbewegungen an gewissen Marken soll Investoren entmutigen, die auf steigende Kurse setzen. Ein Schelm, wer Bösen dabei denkt: In dieser womöglich entscheidenden Marktphase kam Goldman Sachs nun kürzlich mit den deutlich reduzierten Prognosen für den Goldpreis für die Jahre 2010 und 2011 heraus... Aber belassen wir dieses Thema an dieser Stelle.
Am gestrigen Freitag sackten nun Rohstoff- und Aktienmärkte ab. Der Goldpreis blieb zwar von dieser Korrektur nicht verschont, aber dennoch lässt sich dem Ganzen wieder etwas Positives abgewinnen. Der Tagesverlust fiel mit einem Prozent relativ moderat aus und die wichtige 1.125 US-Dollar-Marke konnte verteidigt werden. In den kommenden Tagen könnten sich allerdings die Gewinnmitnahmen fortsetzen und hierbei den Goldpreis noch einmal in die Nähe der 1.100 US-Dollar bringen. Wichtig sind dann noch die 1.070 US-Dollar.
In zurückliegenden Schwächephasen kam immer wieder Kaufinteresse auf. Und so stufen wir auch diesen Rücksetzer bei Gold unter mittel- bis langfristigen Aspekten weiterhin als Chance ein. Interessant ist unter diesen Aspekten vor allem der Bereich 1.100/1.070 US-Dollar. Weitere Details und konkrete Empfehlungen zu Gold(aktien) und Silber(aktien) finden Sie in unserem aktuellen Themenreport. Interessierte Leser können diesen unter RohstoffJournal.de anfordern.
© Marcel Torney
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Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Seit Tagen beobachtet man das gleiche Spielchen: Der Goldpreis zuckt in Richtung 1.160 US-Dollar und bekommt gleich einen auf den Deckel. Und so ging es zuletzt tagaus, tagein. Aus diesem Verhalten lässt sich eigentlich nur ein Schluss ziehen: Diese Marke besitzt offensichtlich für bestimmte Adressen eine hohe Relevanz! Und diese haben offensichtlich kein Interesse daran, dass der Goldpreis über diese Marke geht.
Dass einige Großbanken große Short-Positionen halten, ist ein offenes Geheimnis. Nur, wie bekommt man den Goldpreis in die gewünschte Richtung? Da die fundamentalen Rahmenbedingungen fast ausschließlich für steigende Preise sprechen, muss man andere Wege gehen... Ein probates Mittel ist Druck über den Terminmarkt auszuüben. Short-Positionen werden hierzu aufgebaut. Mit relativ bescheidenen Mitteln kann man hier einiges bewegen. Doch nicht nur das gezielte Deckeln von Aufwärtsbewegungen an gewissen Marken soll Investoren entmutigen, die auf steigende Kurse setzen. Ein Schelm, wer Bösen dabei denkt: In dieser womöglich entscheidenden Marktphase kam Goldman Sachs nun kürzlich mit den deutlich reduzierten Prognosen für den Goldpreis für die Jahre 2010 und 2011 heraus... Aber belassen wir dieses Thema an dieser Stelle.
Am gestrigen Freitag sackten nun Rohstoff- und Aktienmärkte ab. Der Goldpreis blieb zwar von dieser Korrektur nicht verschont, aber dennoch lässt sich dem Ganzen wieder etwas Positives abgewinnen. Der Tagesverlust fiel mit einem Prozent relativ moderat aus und die wichtige 1.125 US-Dollar-Marke konnte verteidigt werden. In den kommenden Tagen könnten sich allerdings die Gewinnmitnahmen fortsetzen und hierbei den Goldpreis noch einmal in die Nähe der 1.100 US-Dollar bringen. Wichtig sind dann noch die 1.070 US-Dollar.
In zurückliegenden Schwächephasen kam immer wieder Kaufinteresse auf. Und so stufen wir auch diesen Rücksetzer bei Gold unter mittel- bis langfristigen Aspekten weiterhin als Chance ein. Interessant ist unter diesen Aspekten vor allem der Bereich 1.100/1.070 US-Dollar. Weitere Details und konkrete Empfehlungen zu Gold(aktien) und Silber(aktien) finden Sie in unserem aktuellen Themenreport. Interessierte Leser können diesen unter RohstoffJournal.de anfordern.
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