Wie das World Gold Council (WGC) schon vor einigen Wochen in einem Bericht meldete, haben die Zentralbanken im Jahr 2009 ihre Goldreserven um 425,4 Tonnen erhöht. Dies sei die größte Aufstockung seit dem Jahr 1964. Insgesamt verfügen die Zentralbanken weltweit offiziell über 30.116,9 Tonnen Gold - das sind 18% des jemals geförderten Goldes!
Indien, Russland und China gehörten zu den Ländern, deren Zentralbanken ihre Goldbestände enorm erhöht haben.
Nick Moore, ein Analyst der Royal Bank of Scotland sieht in den Entwicklungen eine ganz offensichtliche ”Renaissance des Goldes in den Köpfen der Zentralbämker“. Doch nicht nur dort finden derartige Veränderungen statt. Physisches Gold gewinnt im Investmentsektor allgemein immer mehr an Bedeutung.
Wie Dennis Gartman in seinem "Gartman Letter" schreibt, wird Gold sich zur zweitgrößten Reservewährung entwickeln, den Euro verdrängen und mit dem Dollar konkurrieren. Er rechnet damit, dass dieser Trend noch Monate - vielleicht Jahre - andauern wird.
Der Herausgeber des "The Gold Stock Adviser" David Skarcia, geht davon aus, dass die Zentralbanken auch weiterhin ihre Goldbestände aufstocken werden. Der nächste Verkauf des Internationalen Währungsfonds wird seiner Meinung nach an die chinesische Zentralbank gehen.
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Wie das World Gold Council (WGC) schon vor einigen Wochen in einem Bericht meldete, haben die Zentralbanken im Jahr 2009 ihre Goldreserven um 425,4 Tonnen erhöht. Dies sei die größte Aufstockung seit dem Jahr 1964. Insgesamt verfügen die Zentralbanken weltweit offiziell über 30.116,9 Tonnen Gold - das sind 18% des jemals geförderten Goldes!