Das Chartbild des Goldmarktes ist aus Sicht des Wochencharts als leicht positiv einzuschätzen. Es würde sich weiter verbessern, wenn das Vorwochenhoch bei 1.696,9 überschritten wird.
Im Chart eingezeichnet ist auch ein potentielles 1-2-3-Hoch, welches das gerade entstandene Kaufsignal schnell wieder neutralisieren könnte.
Dieser Fall würde dann eintreten, wenn das Vorwochentief bei 1.644,3 unterschritten wird.
Insgesamt gesehen ist die Abwärtsbewegung vom Ross-Haken bis zum letzten Korrekturtief (Punkt 2 des potentiellen 1-2-3-Hochs) zu stark ausgefallen, so dass die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass die Kurserholung der letzten Woche nur ein kurzes Strohfeuer sein wird.
Aus der aktuellen Perspektive gehen wir jedoch eher davon aus, dass der Goldpreis weiter schwächer notieren wird und in Richtung 1.550 abdriften wird.
Der unten abgebildete Chart ist der Monatschart des Goldpreises (Bild 2).
Der lange Kursstab vom September 2011 ist ein sogenannter Meßstab mit einem Tief bei 1.535 und dem Hoch bei 1.923,7.
Die nächsten fünf Kursstäbe haben die Eröffnungs- und Schlußnotierungen innerhalb der Kursspanne des Meßstabes, wonach definitionsgemäß nach dem Gesetz der Charts von Joe Ross eine Konsolidierung aus Sicht des Monatscharts vorliegt
Die Kursentwicklung ist somit aus der Perspektive des Monatscharts als neutral bis leicht negativ einzuschätzen.
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