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Venezuela: Hugo Chávez droht mit Verstaatlichung der Goldförderung

27.04.2010  |  Redaktion
Am Sonntag drohte der venezolanische Präsident Hugo Chávez in seiner wöchentlichen TV- und Radio-Übertragung mit der Verstaatlichung der Gold-Bergbau-Konzessionen. Er warf den Bergbauunternehmen Kapitalgier, Zerstörung der Umwelt und Ausbeutung der Arbeitskräfte vor. Diese weisen die Vorwürfe dagegen von sich.

In den letzten Jahren gab es vermehrt Uneinigkeit zwischen der Regierung des Landes auf der einen und den internationalen und nationalen Gold-Bergbauunternehmen auf der anderen Seite. So hatte Venezuela die Kontrolle über eine Goldmine des US-Unternehmens Gold Reserve Inc. übernommen und weigerte sich, Crystallex International Corp. die endgültigen Genehmigungen für die Las Cristinas Mine zu erteilen. Während seiner Amtszeit hat Chávez bereits verschiedene Sektoren wie z.B. Öl, Elektrizität, Zement und Stahl verstaatlicht.

Venezuela produziert im Jahr etwa 20 Tonnen Gold. Analysten rechnen nach den Ankündigungen des Präsidenten mit einem Anstieg des Goldpreises.


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