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Craton Capital: Negative Blase bei Goldaktien

16.04.2012  |  Presse
  • Deutliche Bewertungsunterschiede zwischen Gold und Goldaktien
  • Goldminen sind hoch profitabel
  • Gründe für Gold stärker denn je
  • ETF - Goldbestände stabil

Johannesburg/Frankfurt, 16. April 2012. Für das auf Edelmetalle - und Rohstoffminen spezialisierte Investmenthaus Craton Capital, Johannesburg, gibt es keine stichhaltigen Argumente für die enormen Bewertungsunterschiede zwischen Gold und Goldaktien. 'Wir gehen inzwischen von einer negativen Blase bei Goldaktien aus’, sagt Markus Bachmann, CEO und Fondsmanager Craton Capital. 'Und meine langjährige Erfahrung sagt mir, dass Blasen irgendwann platzen. Wenn das in unserem Sektor der Fall ist, wird es sehr lukrativ’. Der Goldpreis steht dieses Jahr trotz vieler Schwankungen um sechs Prozent im Plus. Dennoch haben die Aktien von Goldminen im Durchschnitt zweistellig an Wert verloren und sich schlechter entwickelt als der breite Aktienmarkt. Dabei ist das wirtschaftliche Risiko von Goldminen in politisch stabilen Domizilen deutlich niedriger als im übrigen Aktienbereich. Die meisten Goldproduzenten handeln massiv unter ihrem langfristigen Durchschnitt.

Der Bewertungsabschlag ist aktuell so groß wie seit 25 Jahren nicht mehr. Dabei ist die Rentabilität von Goldminen in den letzten zwei, fünf, und zehn Jahren schneller gewachsen als der Goldpreis. "Die Gesamtausgaben für eine Unze (31,1 g) Gold der Unternehmen in unserem Fonds liegen im Durchschnitt bei rund 1.100 US- Dollar. Die Unternehmen sind beim jetzigen Gold preis von rund USD1.650 hoch profitabel und wer den selbst bei nachlassendem Markt preis weiter gut verdienen“, sagt Bachmann. Dabei sollte auch die vielfach thematisierte Kosteninflation der Minen relativiert werden. Die meisten Goldminen produzieren zwar in Ländern wie Kanada, Australien und sogar Südafrika mit einer relativ festen Währung zum US - Dollar. Die Kosten wie Löhne, Elektrizität, Wasser etc. werden in der heimischen Währung generiert, während Gold in US-Dollar verkauft wird. In den letzten Wochen notiert der USD wieder fester. Das ist für die Stimmung auf den Goldpreis in der Regel belastend, für die Unternehmen reduziert ein starker Dollar jedoch automatisch die Kosten.


Gründe für einen stabilen Goldpreis stärker denn je.

Das hohe und wachsende Schuldenniveau in den meisten Industrieländern kann durch Wirtschaftswachstum allein nicht reduziert werden. Die wichtigen Zentralbanken der Welt, haben sich von der Stabilität längst verabschiedet und verfolgen eine Politik des billigen Geldes. Die Schulden werden durc h Gelddrucken reduziert, was früher oder später eine Währungsabwertung zur Folge haben muss. Gold wird in diesem Abwertungskampf als Sieger hervorgehen. Goldminen produzieren ein unverfälschbares Zahlungsmittel und damit eine solide Währung. 'Der Goldpreis ist immer Schwankungen ausgesetzt. Ich bin davon überzeugt, dass Gold in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird’, sagt Markus Bachmann.


Kurzfristige und langfristige Anleger.

Die Goldbestände kurzfristiger, spekulativ orientierter Anleger (Comex-Non - Commercial-Netto-Long-Kontrakte) sind in den letzten Wochen dramatisch gesunken. Dies geht in der Regel mit einem sinkenden Goldpreis einher. Auch die neue Stärke des Dollars war nachteilig für die Stimmung in der Branche. Spekulative Anleger mit kurzfristigem Anlagehorizont fanden Gold attraktiv, da die meisten großen Volkswirtschaften geradezu mit Liquidität geflutet werden. Nachdem Bernanke vorerst keine weiteren größeren Liquiditätsspritzen (in den USA) in Aussicht stellte, wurden diese Gel der zu einem Großteil wieder abgezogen. Die in Gold-ETFs angelegten Mittel zeigen sich im gleichen Zeitraum relativ konstant. ETF-Anleger haben offenbar einen längerfristigen Anlagehorizont. Ihre Anlageentscheidung hängt mit den hohen und wachsenden Schuldenniveaus in den meisten Industrieländern zusammen.


Weitere Informationen:

Jutta Funck; Tel: +49 (0) 6103 72514; funck@ffconsult.de



Hintergrundinformationen

Das auf Edelmetalle und Rohstoffminen spezialisierte Investmenthaus CRATON CAPITAL wurde 2003 in Johannesburg, Südafrika gegründet und verfolgt einen klar strukturierten, wertorientierten Anlageansatz mit einer Kombination aus ‚bottom - up’ und ‚top- down’ Analyse. Besonderen Schwerpunkt legt das Unternehmen auf die fundamentale Unternehmensanalyse mit gründlichen und umfassenden Bewertungen der Unternehmen, der Rohstoffpreise und ihrer bestimmenden Faktoren, ein striktes Risikomanagement und unabhängige Kontrollprozesse. Eine seiner Stärken ist es unterbewertete Minenwerte zu identifizieren, die vom Markt häufig ignoriert werden. Das Investment - Team besteht aus Experten mit langjähriger Bergbauerfahrung sowie Analysten und Fondsmanagern mit fundierten, ö konomischen Kenntnissen und bewiesener Erfolgsbilanz. www.cratoncapital.com


Das Unternehmen hat drei UCITS III- Fonds im Rohstoffsektor aufgelegt:

CRATON CAPITAL PRECIOUS METAL FUND - Goldminen Aktienfonds(WKN: 964907; ISIN: LI 0016742681), aufgelegt 14.11. 2003, CRATON CAPITAL GLOBAL RESOURCES FUND ( WKN:A0RDE7; ISIN: LI 0043890743), Rohstoffminen Aktienfonds aufgelegt 01.12. 2008, CRATON CAPITAL RENEWABLE, ALTERNATIVE AND SUSTAINABLE RESOURCES FUND (ISIN: LI 0043890891), Aktienfonds auf Nachhaltigkeitsthem en fokussiert, aufgelegt am 3. August 2009.



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