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Gold - ist das Ende der Korrekturbewegung tatsächlich schon erreicht

25.05.2010  |  Christian Kämmerer
Oder ergeben sich eventuell während der kommenden Zeit noch attraktivere Einkaufs- bzw. Nachkaufspreise, nachdem anhand der letzten Analyse vom 4. Mai (generiertes Kaufsignal) das ausgerufene Ziellevel von 1.250 Dollar um gerade einmal - zu vernachlässigende - 60 US-Cent verfehlt wurde. Denn auch wenn Gold die noch junge Woche eindrucksvoll begann, so bleibt die Frage nach eben der Nachhaltigkeit jener Gegenbewegung. Faktisch betrachtet muss man hierbei die Preislevel von rund 1.180 Dollar im unteren Bereich und 1.215 im oberen Bereich im Auge behalten um kurzfristige Bewegungsimpulse abzuleiten. Weitere Details dazu im nachfolgenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Übergeordnet ist und bleibt das Bild von Gold ohne Zweifel höchst bullisch! Aufgrund der seit Mitte Mai eingeleiteten Korrekturbewegung könnten sich jedoch durchaus noch tiefere Preisstände ergeben solange Gold unterhalb des Niveaus von 1.215 Dollar verweilt. Ein Tagesschlusspreis oberhalb dieses Niveaus initiiert jedoch umgehend weiteres Aufwärtspotenzial bis zur "noch ausstehenden" Marke von 1.250 und dem folgend 1.300 bzw. mittel- bis langfristig gar 1.455 Dollar.

Doch soweit ist der Goldpreis bekanntlich noch nicht, dementsprechend sind durchaus noch Rückschläge bis hin zu den Niveaus von 1.160 bzw. 1.120 Dollar auf Sicht der kommenden Tage/Wochen zu erwarten sofern Gold einen Tages- evtl. gar auch schon einen Stundenschlusspreis unterhalb von 1.180 Dollar generiert. Spätestens im Bereich von 1.120 Dollar sollte sich Gold jedoch wieder fangen um nicht noch weitere Rücksetzer bis nahe an die 1.000 Dollar-Marke zu generieren.


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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Für eine Fortsetzung des jüngsten Kaufsignals bedarf es einem Tageschlusspreis über dem Niveau von 1.215 Dollar. Da in diesem Fall über 50,00% des vorangegangenen Abverkaufs relativiert wäre, sollte Gold wieder zügig in Richtung von 1.250 Dollar ansteigen können. Oberhalb davon lockt das nächste rund Preisziellevel von 1.300 Dollar.


Short Szenario:

Der Korrekturmodus scheint noch nicht beendet. Zusätzlichen Abwärtsschwung erfährt Gold hierbei mit einem Tages- evtl. gar schon Stundenschlusspreis unter 1.180 Dollar. Weitere Rückschläge bis 1.160 bzw. 1.120 Dollar müssten in Folge dessen einkalkuliert werden. Rutscht Gold gar noch tiefer, nimmt der "Bärenzug" sichtlich Fahrt auf und die Supportzone von 1.035 bis 1.065 Dollar rückt auf die Agenda.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied









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