PIMCO Investment Outlook im Mai
27.05.2010 | Redaktion
William H. Gross hat sich im "PIMCO Investment Outlook" zu einem erfolgreichen Investmentverhalten und zu den diversen Ratingagenturen geäußert.
Wie Gross schon früher zu verstehen gab, kann man seiner Meinung nach von den unzähligen Ratgebern für Investoren zwar durchaus einiges lernen, doch das Wichtigste für erfolgreiche Spekulanten sei der gesunde Menschenverstand. Eine gewisse Intelligenz ist zwar auch von Nöten, ein Mindestmaß aber vollkommen ausreichend. Das Erfolgsrezept besteht nach Auffassung von Gross einfach in der Anwendung des "Common Sense", ganz besonders in Extremphase von "Blasen" und "Schwarzen Schwänen". Dieser Verstand ist dem "IQ" gegenüber klar im Vorteil, welcher oft zu Fehlurteilen führt.
Nach Meinung des Experten habe es während der mit Goldman Sachs zusammenhängenden Diskussion um die Ratingagenturen Moody´s, Standard & Poor`s und Fitch keine zugängliche Einschätzung mit gesundem Menschenverstand gegeben.
Um seine Warnung zu untermauern nennt er einige Beispiele von Fehleinschätzungen der Agenturen. So habe S&P Spanien gerade erst von AA+ zu AA herabgestuft und Moody´s und Fitch hielten immer noch das AAA-Rating aufrecht. Und dies für ein Land mit einer Arbeitslosenquote von 20% und einem derzeitigen Leistungsbilanzdefizit von 10%.
© Redaktion GoldSeiten.de
Wie Gross schon früher zu verstehen gab, kann man seiner Meinung nach von den unzähligen Ratgebern für Investoren zwar durchaus einiges lernen, doch das Wichtigste für erfolgreiche Spekulanten sei der gesunde Menschenverstand. Eine gewisse Intelligenz ist zwar auch von Nöten, ein Mindestmaß aber vollkommen ausreichend. Das Erfolgsrezept besteht nach Auffassung von Gross einfach in der Anwendung des "Common Sense", ganz besonders in Extremphase von "Blasen" und "Schwarzen Schwänen". Dieser Verstand ist dem "IQ" gegenüber klar im Vorteil, welcher oft zu Fehlurteilen führt.
Nach Meinung des Experten habe es während der mit Goldman Sachs zusammenhängenden Diskussion um die Ratingagenturen Moody´s, Standard & Poor`s und Fitch keine zugängliche Einschätzung mit gesundem Menschenverstand gegeben.
Um seine Warnung zu untermauern nennt er einige Beispiele von Fehleinschätzungen der Agenturen. So habe S&P Spanien gerade erst von AA+ zu AA herabgestuft und Moody´s und Fitch hielten immer noch das AAA-Rating aufrecht. Und dies für ein Land mit einer Arbeitslosenquote von 20% und einem derzeitigen Leistungsbilanzdefizit von 10%.
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