Kinross Gold - Wo bleiben denn nur die Käufer?
27.04.2012 | Christian Kämmerer
Seit längerer Zeit ist das Ausbleiben von Käufern bei zahlreichen Minen mehr als offensichtlich. In diese Reihe gesellt sich seit langer Zeit auch das kanadische Minenunternehmens Kinross Gold Corp., welches sich noch immer in dem seit 2008 begonnenen Abwärtstrend befindet. Aufgrund der stets beständigen Abwertung notiert die Aktie bislang sogar nur noch unweit ihrer Tiefs aus 2008 bei 6,85 USD. Wohin hierbei die Reise noch führen könnte, soll im nachfolgenden Fazit analysiert werden.
Fazit:
Die Annahme fortwährender Verluste gemäß der Ausgabe vom 27. Februar setzte sich in voller Gänze um und führte die Aktien auf den tiefsten Stand seit Ende 2008 zurück. Seit dem jüngsten Tief vom 23. April bei 8,62 USD versucht sich die Aktie bislang an einer Stabilisierung. Diese könnte sich eventuell sogar in eine begrenzen Erholung entfalten, bevor erneut fallende Kurse auf die Agenda rücken sollen.
Doch das Aufwärtspotenzial erscheint aus aktueller Betrachtung stark begrenzt und somit sollten früher oder später Kurse unterhalb des letzten Tiefs bei 8,62 USD eine weitere Abwärtsbewegung bis 7,30 und darunter bis zum Tief vom Oktober 2008 bei 6,85 USD initiieren. Für wirkliche Hoffnungsschimmer müsste die Aktie das Niveau von 10,00 USD zurückerobern, um anschließend Kurs im Bereich von 11,50 und darüber 12,80 USD zu ermöglichen.
Long Szenario:
Eine nachhaltige Bodenbildung fehlt bislang völlig und somit sollte man entsprechende Signale abwarten oder bei einem Sprung über 10,00 USD darauf setzen, dass die Aktie weiteres Kaufinteresse entfalten kann. Kurse bis 11,50 und ggf. bis 12,80 USD könnten dann möglich werden.
Short Szenario:
Unterhalb von 10,00 USD bleibt die Aktie schwach ausgerichtet und neue Kurstiefs erscheinen nur eine Frage der Zeit. Kurse unter 8,62 USD sollten daher eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung in Aussicht stellen und Verluste bis 7,30 und darunter bis zum Tief vom Oktober 2008 bei 6,85 USD einleiten.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Annahme fortwährender Verluste gemäß der Ausgabe vom 27. Februar setzte sich in voller Gänze um und führte die Aktien auf den tiefsten Stand seit Ende 2008 zurück. Seit dem jüngsten Tief vom 23. April bei 8,62 USD versucht sich die Aktie bislang an einer Stabilisierung. Diese könnte sich eventuell sogar in eine begrenzen Erholung entfalten, bevor erneut fallende Kurse auf die Agenda rücken sollen.
Doch das Aufwärtspotenzial erscheint aus aktueller Betrachtung stark begrenzt und somit sollten früher oder später Kurse unterhalb des letzten Tiefs bei 8,62 USD eine weitere Abwärtsbewegung bis 7,30 und darunter bis zum Tief vom Oktober 2008 bei 6,85 USD initiieren. Für wirkliche Hoffnungsschimmer müsste die Aktie das Niveau von 10,00 USD zurückerobern, um anschließend Kurs im Bereich von 11,50 und darüber 12,80 USD zu ermöglichen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Eine nachhaltige Bodenbildung fehlt bislang völlig und somit sollte man entsprechende Signale abwarten oder bei einem Sprung über 10,00 USD darauf setzen, dass die Aktie weiteres Kaufinteresse entfalten kann. Kurse bis 11,50 und ggf. bis 12,80 USD könnten dann möglich werden.
Short Szenario:
Unterhalb von 10,00 USD bleibt die Aktie schwach ausgerichtet und neue Kurstiefs erscheinen nur eine Frage der Zeit. Kurse unter 8,62 USD sollten daher eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung in Aussicht stellen und Verluste bis 7,30 und darunter bis zum Tief vom Oktober 2008 bei 6,85 USD einleiten.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.