Platin-Rausch durch Bergbau im Weltall?
02.05.2012 | Robert Schröder
In der letzten Woche berichtete Spiegel.de über das Vorhaben einer US-Firma, die Asteroiden „anzapfen“ will. Die durchs All fliegenden Gesteinskörper enthalten Rohstoffe wie seltene Metalle, Wasser und eben auch Platin, die dann gefördert und zur Erde transportiert werden sollen.
Ob dieses Vorhaben realistisch und sinnvoll (Stichwort Kosten/Nutzen-Effekt) ist oder nicht, sei einmal dahin gestellt. Es wird wohl noch etliche Jahre dauern, bis die weltlichen Edelmetallpreise durch "externe“ Rohstoffimporte beeinflusst werden.
Gold und Silber bildeten nach Elliott Wave in den letzten Wochen eine komplexe Konsolidierung. Wie sieht die technische Verfassung nun bei Platin aus?
Nach einer achtwöchigen Hausse-Phase von Ende Dezember 2011 bis Ende Februar 2012, in der Platin um gut 29% von 1.338 auf 1.736 USD zulegen konnte, sehen wir auch bei Platin die entsprechende Gegenbewegung.
Der jüngste Anstieg war klar 5-teilig. Platin hat also in diesem Zeitraum einen Aufwärtsimpuls gebildet, der einer entsprechenden Korrektur bedurfte.
Diese Korrektur hat in der letzten Woche, am 25. April, mit 1.536 USD das markante 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement erreicht. Zeitlich war sie mit 91% fast genau so lang wie der Aufwärtsimpuls.
Des Weiteren hat sich ein fallender Keil gebildet, aus dem Platin schon zaghaft nach oben ausgebrochen ist.
Diese Argumente sprechen jetzt also dafür, dass Platin aus dem Gröbsten raus und die Korrektur weitestgehend abgeschlossen ist.
Platin hat nun die Chance bis an die Widerstandslinie, die aktuell bei 1.577 USD verläuft, heran zulaufen. Wird diese überwunden, eröffnet sich dadurch weiteres Potential bis hinein in die Widerstandszone zwischen 1.868 und 1.913 USD.
Kleine Einschränkung: Fällt Platin unter 1.536 USD, kann sich die Korrektur weiter bis zum 61,8% Retracement, welches bei 1.489 USD verläuft - ausdehnen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Ob dieses Vorhaben realistisch und sinnvoll (Stichwort Kosten/Nutzen-Effekt) ist oder nicht, sei einmal dahin gestellt. Es wird wohl noch etliche Jahre dauern, bis die weltlichen Edelmetallpreise durch "externe“ Rohstoffimporte beeinflusst werden.
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Nach einer achtwöchigen Hausse-Phase von Ende Dezember 2011 bis Ende Februar 2012, in der Platin um gut 29% von 1.338 auf 1.736 USD zulegen konnte, sehen wir auch bei Platin die entsprechende Gegenbewegung.
Der jüngste Anstieg war klar 5-teilig. Platin hat also in diesem Zeitraum einen Aufwärtsimpuls gebildet, der einer entsprechenden Korrektur bedurfte.
Diese Korrektur hat in der letzten Woche, am 25. April, mit 1.536 USD das markante 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement erreicht. Zeitlich war sie mit 91% fast genau so lang wie der Aufwärtsimpuls.
Des Weiteren hat sich ein fallender Keil gebildet, aus dem Platin schon zaghaft nach oben ausgebrochen ist.
Diese Argumente sprechen jetzt also dafür, dass Platin aus dem Gröbsten raus und die Korrektur weitestgehend abgeschlossen ist.
Platin hat nun die Chance bis an die Widerstandslinie, die aktuell bei 1.577 USD verläuft, heran zulaufen. Wird diese überwunden, eröffnet sich dadurch weiteres Potential bis hinein in die Widerstandszone zwischen 1.868 und 1.913 USD.
Kleine Einschränkung: Fällt Platin unter 1.536 USD, kann sich die Korrektur weiter bis zum 61,8% Retracement, welches bei 1.489 USD verläuft - ausdehnen.
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