Gold - Die Weichen werden jetzt gestellt!
05.06.2010 | Marcel Torney
Als Gold am Freitag im europäischen Handel kurzzeitig die 1.200 US-Dollar unterschritt, dürfte der eine oder andere Anleger nervös geworden sein. Vor allem charttechnisch orientierte Investoren gerieten ins Schwitzen (vorausgesetzt, dass sie dem Goldbullen-Lager angehörten), denn der Bereich um 1.200 US-Dollar stellt unter charttechnischen Aspekten eine überaus entscheidende Zone dar. Ein Bruch dieser Zone hätte womöglich eine Fortsetzung der Konsolidierung in den Bereich 1.165 US-Dollar nach sich gezogen, aber das wär´s dann wohl auch gewesen... Detaillierte Ausführungen über das von uns erwartete Szenario für Gold lesen Sie in unserem aktuellen Themenreport. Interessierte Leser können diesen unter RohstoffJournal.de anfordern.
Wir hatten ja am Donnerstag (03.06.) in dem Artikel "Gold - Neue (Dollar)Hochs in Sicht" deutlich Stellung bezogen und ein kurzfristiges Kursziel von 1.275 bis 1.300 US-Dollar in den Raum gestellt. Ein Unterschreiten der 1.200 US-Dollar hätte unseren Fahrplan zwar kurzfristig verzögert, aber nicht nennenswert ins Wanken gebracht. Wir sehen jeder Konsolidierung bis auf Weiteres gelassen entgegen. Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache: Wie Sie ja vielleicht aus unseren vorherigen Kommentierungen wissen, haben wir die Entwicklung der Bestandsdaten des SPDR Gold Trust im Auge, denn für uns sind sie immer ein guter Indikator, um die Befindlichkeiten und die Gemütslage von Investoren zu analysieren. Per 03.06. wies der SPDR Gold Trust mit 1.290 Tonnen einen neuen Rekordstand aus. Dieser sprunghafte Anstieg (+ 21 Tonnen) gegenüber dem Vortageswert macht zum einen deutlich, dass Investoren weiter auf die Vorteile und das Potential von Gold setzen und zum anderen, dass Schwächephasen konsequent zum Positionsaufbau genutzt werden.
Die fundamentalen Aspekte sprechen unserer Meinung nach für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung beim Gold in den nächsten Monaten. Das anhaltende Misstrauen der Anleger in die globalen Wirtschafts- und Finanzsysteme führen zu einer nachhaltigen Belebung der Nachfrageseite und lassen Gold langfristig überaus aussichtsreich erscheinen.
Die aktuelle Gemengelage erhöht zudem den Kaufdruck. Das Eurodebakel setzt sich fort. Nun hat die kürzlich neu gewählte Regierung in Ungarn festgestellt, dass die Staatsfinanzen, in einem noch desaströseren Zustand sind, als gemeinhin erwartet wurde. Ungarn wird bereits durch EU-Hilfe über Wasser gehalten. Über die "Hintertür" Österreich könnten die ungarischen Probleme dem Euro weiter zusetzen... So dürften es vor allem Europäer sein, die ein gesteigertes Interesse haben, in Gold zu gehen.
Die Aktienmärkte gingen am Freitag mit dicken Minuszeichen aus dem Handel. Neben der Europroblematik belastete auch der US-Arbeitsmarktbericht für Mai. Infolgedessen hat sich Gold zum Wochenende hin wieder auf 1.220 US-Dollar hochgekämpft. Damit besitzt es nun eine exzellente charttechnische Basis, den finalen Angriff auf das bisherige Allzeithoch bei knapp 1.250 US-Dollar (erfolgreich) zu führen. Charttechnik und Gold mag auf den ersten Blick nicht unbedingt zusammenpassen, doch seit geraumer Zeit zählt das Edelmetall zu den stabilsten und daher am besten zu prognostizierenden Märkten...
Kurzum: Man kann es drehen und wenden, wie man möchte: Trotz Schwankungen und temporärer Rücksetzer führt auf mittlere und lange Sicht kein Weg an Gold und Goldaktien vorbei! Wir erwarten in den nächsten Tagen eine Initialzündung beim Gold. Und diese gilt es dann zu nutzen!
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Gold und Edelmetalle finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen und im in Kürze erscheinenden Themenreport zu Gold, Silber, Platin und Palladium. Interessierte Leser können die Publikationen unter RohstoffJournal.de anfordern.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Wir hatten ja am Donnerstag (03.06.) in dem Artikel "Gold - Neue (Dollar)Hochs in Sicht" deutlich Stellung bezogen und ein kurzfristiges Kursziel von 1.275 bis 1.300 US-Dollar in den Raum gestellt. Ein Unterschreiten der 1.200 US-Dollar hätte unseren Fahrplan zwar kurzfristig verzögert, aber nicht nennenswert ins Wanken gebracht. Wir sehen jeder Konsolidierung bis auf Weiteres gelassen entgegen. Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache: Wie Sie ja vielleicht aus unseren vorherigen Kommentierungen wissen, haben wir die Entwicklung der Bestandsdaten des SPDR Gold Trust im Auge, denn für uns sind sie immer ein guter Indikator, um die Befindlichkeiten und die Gemütslage von Investoren zu analysieren. Per 03.06. wies der SPDR Gold Trust mit 1.290 Tonnen einen neuen Rekordstand aus. Dieser sprunghafte Anstieg (+ 21 Tonnen) gegenüber dem Vortageswert macht zum einen deutlich, dass Investoren weiter auf die Vorteile und das Potential von Gold setzen und zum anderen, dass Schwächephasen konsequent zum Positionsaufbau genutzt werden.
Die fundamentalen Aspekte sprechen unserer Meinung nach für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung beim Gold in den nächsten Monaten. Das anhaltende Misstrauen der Anleger in die globalen Wirtschafts- und Finanzsysteme führen zu einer nachhaltigen Belebung der Nachfrageseite und lassen Gold langfristig überaus aussichtsreich erscheinen.
Die aktuelle Gemengelage erhöht zudem den Kaufdruck. Das Eurodebakel setzt sich fort. Nun hat die kürzlich neu gewählte Regierung in Ungarn festgestellt, dass die Staatsfinanzen, in einem noch desaströseren Zustand sind, als gemeinhin erwartet wurde. Ungarn wird bereits durch EU-Hilfe über Wasser gehalten. Über die "Hintertür" Österreich könnten die ungarischen Probleme dem Euro weiter zusetzen... So dürften es vor allem Europäer sein, die ein gesteigertes Interesse haben, in Gold zu gehen.
Die Aktienmärkte gingen am Freitag mit dicken Minuszeichen aus dem Handel. Neben der Europroblematik belastete auch der US-Arbeitsmarktbericht für Mai. Infolgedessen hat sich Gold zum Wochenende hin wieder auf 1.220 US-Dollar hochgekämpft. Damit besitzt es nun eine exzellente charttechnische Basis, den finalen Angriff auf das bisherige Allzeithoch bei knapp 1.250 US-Dollar (erfolgreich) zu führen. Charttechnik und Gold mag auf den ersten Blick nicht unbedingt zusammenpassen, doch seit geraumer Zeit zählt das Edelmetall zu den stabilsten und daher am besten zu prognostizierenden Märkten...
Kurzum: Man kann es drehen und wenden, wie man möchte: Trotz Schwankungen und temporärer Rücksetzer führt auf mittlere und lange Sicht kein Weg an Gold und Goldaktien vorbei! Wir erwarten in den nächsten Tagen eine Initialzündung beim Gold. Und diese gilt es dann zu nutzen!
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