Gold - wann folgt der Bruch der jüngsten Allzeithochs
07.06.2010 | Christian Kämmerer
Rückblickend zur vergangenen Analyse vom 25. Mai bleibt festzuhalten, dass sich Gold gegen die mögliche Option für temporär rückläufige Preise in Richtung 1.160 bis maximal 1.120 Dollar entschied und stattdessen den Ausbruch über 1.215 Dollar bevorzugte. Bisher fehlen jedoch die Anschlusskäufe um den Preis dynamisch über die letzten Allzeithochs vom 14. Mai bei 1.249,40 Dollar zu befördern. Verrückt und zudem Interessant ist die Tatsache, dass Silber - siehe dazu die letzte Silberanalyse vom 1. Juni - mit dem Schlusspreis der vergangenen Woche ein Verkaufssignal andeutet. Alles weitere zu Gold nunmehr im anschließenden Fazit.
Fazit:
Gold behauptet bisher weiterhin souverän seine Führungsrolle unter den Edelmetallen. Folglich bleibt einzig Gold - trotz aktuell grundsätzlich saisonaler Schwächephase - beständig auf Kurs in Richtung neuer Allzeithochs. Diese Annahme erfährt erst wieder mit Preisen unterhalb von 1.192 Dollar einen Bruch mit dann möglichen Korrekturzielen bis 1.164 und dem folgend 1.135 Dollar. Spätestens im Bereich von 1.120 Dollar müsste sich Gold wieder fangen um nicht doch noch weitere Rücksetzer bis nahe an die 1.000 Dollar-Marke zu generieren.
Verweilt Gold jedoch weiterhin über der Marke von 1.200 Dollar sollte sich mit dem Überwinden des Preislevels von 1.230 Dollar rasches Folgepotenzial bis eben zu den eingangs benannten Allzeithochs bei rund 1.250 Dollar ergeben. Oberhalb dieser Hochs rufen die runde Marke von 1.300 sowie der Preisbereich von 1.335 Dollar. Mittel- bis langfristig locken sodann gar Preisniveaus im Bereich von 1.455 Dollar.
Long Szenario:
Trotz bisher fehlender Dynamik behauptet Gold das Preisniveau über 1.200 Dollar. In Folge dessen ist eine direkte Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis zunächst rund 1.250 Dollar zu erwarten - ein Stundenschlusspreis über 1.230 Dollar sollte dies rasch generieren. Oberhalb dieser Hochs werden die nächsten Ziele bei etwa 1.300 und dem folgend bei 1.335 Dollar aktiviert.
Short Szenario:
Gold kann das kürzlich generiert und bisher eher schwach umgesetzte Kaufsignal oberhalb von 1.215 Dollar nicht halten und gerät erneut unter Druck. Rutscht der Preis hierbei unter das Niveau von 1.192 Dollar, wird umgehend Rückschlagspotenzial bis zunächst 1.164 und darunter bis 1.135 Dollar aktiviert. Geht es gar noch tiefer, erscheint ein Test des 200-Tage-Durchschnitts bei derzeit 1.111,57 Dollar wahrscheinlich.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Gold behauptet bisher weiterhin souverän seine Führungsrolle unter den Edelmetallen. Folglich bleibt einzig Gold - trotz aktuell grundsätzlich saisonaler Schwächephase - beständig auf Kurs in Richtung neuer Allzeithochs. Diese Annahme erfährt erst wieder mit Preisen unterhalb von 1.192 Dollar einen Bruch mit dann möglichen Korrekturzielen bis 1.164 und dem folgend 1.135 Dollar. Spätestens im Bereich von 1.120 Dollar müsste sich Gold wieder fangen um nicht doch noch weitere Rücksetzer bis nahe an die 1.000 Dollar-Marke zu generieren.
Verweilt Gold jedoch weiterhin über der Marke von 1.200 Dollar sollte sich mit dem Überwinden des Preislevels von 1.230 Dollar rasches Folgepotenzial bis eben zu den eingangs benannten Allzeithochs bei rund 1.250 Dollar ergeben. Oberhalb dieser Hochs rufen die runde Marke von 1.300 sowie der Preisbereich von 1.335 Dollar. Mittel- bis langfristig locken sodann gar Preisniveaus im Bereich von 1.455 Dollar.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Trotz bisher fehlender Dynamik behauptet Gold das Preisniveau über 1.200 Dollar. In Folge dessen ist eine direkte Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis zunächst rund 1.250 Dollar zu erwarten - ein Stundenschlusspreis über 1.230 Dollar sollte dies rasch generieren. Oberhalb dieser Hochs werden die nächsten Ziele bei etwa 1.300 und dem folgend bei 1.335 Dollar aktiviert.
Short Szenario:
Gold kann das kürzlich generiert und bisher eher schwach umgesetzte Kaufsignal oberhalb von 1.215 Dollar nicht halten und gerät erneut unter Druck. Rutscht der Preis hierbei unter das Niveau von 1.192 Dollar, wird umgehend Rückschlagspotenzial bis zunächst 1.164 und darunter bis 1.135 Dollar aktiviert. Geht es gar noch tiefer, erscheint ein Test des 200-Tage-Durchschnitts bei derzeit 1.111,57 Dollar wahrscheinlich.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied